Darum kann der Euro die Gewinne nicht halten
Der Kurs des Euro hat sich zu Wochenbeginn unter dem Strich kaum bewegt.
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Am Montagnachmittag wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,1224 US-Dollar gehandelt und damit in etwa so hoch wie am Freitagabend. Zwischenzeitliche Gewinne konnten nicht gehalten werden. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1236 (Freitag: 1,1235) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8900 (0,8901) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Konjunkturdaten aus den USA, der Eurozone und China sorgten für Bewegung am Devisenmarkt. Besser als erwartet ausgefallene Stimmungsdaten aus der chinesischen Industrie erhöhten die Risikofreude an den Märkten und stützten den Euro. Am Nachmittag unterstützen dagegen besser als erwartet ausgefallene Industriezahlen in den USA den Dollar - der Euro gab im Gegenzug nach.
Zuvor war bekannt geworden, dass die vom Marktforschungsinstitut IHS Markit erfragte Industriestimmung in der Eurozone im März auf den tiefsten Stand seit fast sechs Jahren gefallen war. Besonders schlecht waren die Werte in Deutschland, Frankreich und Italien ausgefallen. In Spanien war jedoch ein leichter Anstieg verzeichnet worden. Markit-Chefökonom Chris Williamson geht von einer weiteren Verschlechterung der Lage in der Eurozone aus.
Das britische Pfund konnte sich am Montag etwas von seinen Verlusten erholen, nachdem das britische Parlament am Freitag erneut gegen einen Austrittsvertrag mit der Europäischen Union gestimmt hatte. Die Abgeordneten wollen am Abend über Lösungsvorschläge zum Brexit beraten. Ob eine Mehrheit gefunden werden kann, bleibt fraglich.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85658 (0,85830) britische Pfund, 124,68 (124,45) japanische Yen und 1,1180 (1,1181) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag mit 1291 Dollar gehandelt. Das waren rund 60 Cent weniger als am Freitag.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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