DAX verabschiedet sich leichter aus 2019 - starkes Jahresplus -- BVB-Anleger feiern Transfer -- Daimler-Chef: Keine Erholung der Branche -- Wirecard, Henkel im Fokus
Tesla liefert erste Fahrzeuge aus neuem Werk in Shanghai aus. MorphoSys beantragt Zulassung von Tafasitamab in den USA. 1&1 Drillisch verlängert Zugang zu Telefonica-Netz. US-Milliardär Friedkin könnte Fußballclub AS Rom übernehmen. Telekom und EWE dürfen Glasfaserprojekt starten.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am letzten Handelstag des Jahres schwächer, konnte auf Jahressicht aber kräftig zulegen.
Der Leitindex DAX setzte sich in der Verlustzone fest, nachdem er mit einem kleinen Minus in den Handel gestartet war. Letztlich stand er 0,66 Prozent tiefer bei 13.249,01 Punkten. Auch der TecDAX bewegte sich auf rotem Terrain und schloss 0,67 Prozent leichter bei 3.014,94 Zählern.
Die Vorgaben fielen am Montag schwach aus: Asiens Börsen schlossen uneinheitlich und in den USA hatten die Börsen ihren Rekordlauf vor dem Wochenende zwar fortgesetzt, bis zum Handelsschluss nahmen die US-amerikanischen Anleger jedoch überwiegend ihre Gewinne mit.
Hinzu kam erschwerend, dass die fragmentierte Handelswoche hierzulande laut Börsenkennern nicht zu neuen Positionierungen einlud. Am letzten Handelstag des Jahres blieben die Umsätze an der Frankfurter Börse daher dünn, zumal der Handel bereits um 14 Uhr mit der Schlussauktion endete. Dennoch konnte der DAX das Jahr mit einem starken Plus von mehr als 25 Prozent abschließen. Am Silversterdienstag - sowie an Neujahr - bleiben die Börsen in Deutschland geschlossen.
Europas Börsen verbuchten am Montag Abgaben.
Der EuroSTOXX 50 eröffnete zunächst nur marginal tiefer, im Verlauf hat er die Verluste jedoch ausgeweitet. Letztlich stand ein Minus von 0,89 Prozent auf 3.748,47 Indexeinheiten an der Tafel.
Laut Insidern wurde das Geschäft zum Wochenstart vor allem von Fondsmanagern dominiert, die zum bevorstehenden Jahreswechsel letzte Portfolioanpassungen vornahmen.
Kursbewegende Nachrichten waren zum Wochenbeginn dünn gesät, Anleger blickten daher schon auf das kommende Jahr und warten die Flut an Konjunkturdaten aus Europa und den USA ab, die am 2. Januar ansteht.
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