Daimler-Aktie gibt nach: Daimler-Chef Källenius sieht keine Erholung in der Branche
Der Vorstandsvorsitzende von Daimler macht keine Hoffnungen auf eine generelle Besserung der Situation in der Automobilbranche.
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"Es geht nicht um eine Wirtschaftskrise, wo sich in zwei oder drei Jahren die Märkte wieder nach oben drehen", sagte Ola Källenius der Bild am Sonntag. "Wir verändern gerade grundlegend die Automobilbranche, somit verändern wir auch dieses Unternehmen." Den Menschen müsse man ehrlich sagen: "Ein Weiterso wird es nicht geben. Das wird sicherlich zu emotionalen Verhandlungen führen."
Eine Fusion mit BMW vor diesem Hintergrund schloss Källenius kategorisch aus: "Größe ist wichtig, aber nicht alles. Ein Zusammengehen von Daimler und BMW ist für mich ausgeschlossen. Wir bleiben Konkurrenten und setzen da, wo es Sinn macht, auf Kooperationen."
Källenius will den DAX-Konzern mit umfangreichen Kostensenkungen und strategischen Anpassungen zurück in die Erfolgsspur führen. Bis Ende 2022 will Daimler insgesamt 1,4 Milliarden Euro Personalkosten einsparen.
Daimler setzt weiter auf China
Trotz der Unruhen in Hongkong und zahlreicher Menschenrechtsverletzungen durch das Regime in Peking setzt Daimler weiter auf das China-Geschäft. "China ist für unser Pkw-Geschäft heute mit Abstand der größte Markt. Und bleibt der größte Wachstumsmarkt in den nächsten zehn Jahren", sagte Källenius der Zeitung und ergänzte: "Ich sage es ganz deutlich: Dieser Markt sichert Arbeitsplätze in Deutschland."
Am Montag ging es für die Daimler-Aktie in einem schwachen Marktumfeld zunächst abwärts: Auf XETRA verlor das Papier bis zum Handelsende 0,94 Prozent auf 49,37 Euro.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Name | Hebel | KO | Emittent |
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Bildquellen: Roberto Machado Noa/LightRocket via Getty Images, Frank Gaertner / Shutterstock.com
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Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)
Datum | Rating | Analyst | |
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22.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
11.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
05.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
30.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
29.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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22.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Outperform | Bernstein Research | |
11.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank) | |
05.11.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
30.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Jefferies & Company Inc. | |
29.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Buy | Deutsche Bank AG |
Datum | Rating | Analyst | |
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28.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
03.10.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Equal Weight | Barclays Capital | |
20.09.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
10.07.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Halten | DZ BANK | |
23.02.2024 | Mercedes-Benz Group (ex Daimler) Hold | Jefferies & Company Inc. |
Datum | Rating | Analyst | |
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17.12.2021 | Daimler Hold | HSBC | |
18.02.2021 | Daimler Sell | Warburg Research | |
02.02.2021 | Daimler Verkaufen | DZ BANK | |
26.10.2020 | Daimler Verkaufen | DZ BANK | |
07.10.2020 | Daimler Sell | Goldman Sachs Group Inc. |
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