Wall Street letztlich tiefer -- DAX schließt unter 16.000 Punkten -- Schaeffler stockt Offerte für Vitesco-Übernahme auf -- Uniper rechnet mit Ergebnisbelastung -- Bayer, SFC Energy, Tesla im Fokus
Beiersdorf-Aktie klettert auf Rekordhoch. Borussia Dortmund-Chef Watzke hofft auf Partner bei Auslandsvermarktung - Dividende im kommenden Jahr. EU erteilt Lilium Zulassung als Entwicklungsbetrieb. SMA Solar-Aktie nach Kursziel-Reduzierung unter Druck. FSB streicht UniCredit aus G-SIB-Liste und stuft UBS hoch. Deutsche Post soll laut Ministerium bei Briefzustellung weniger Zeitdruck haben.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex notierte zu Beginn der neuen Handelswoche auf rotem Terrain.
Der DAX pendelte nach einem leicht negativen Start im weiteren Verlauf in einer engen Handelsspanne um die psychologisch wichtige 16.000-Punkte-Marke. Schlussendlich ging er 0,39 Prozent schwächer bei 15.966,37 Punkten in den Feierabend. Auch der TecDAX hatte mit einem überschaubaren Abschlag eröffnet und schloss dann am Abend 0,27 Prozent leichter bei 3.128,39 Zählern.
Die Anleger hielten sich noch zurück, da in den kommenden Tagen Inflationsdaten aus den USA und Europa veröffnetlicht werden. Diese Daten gelten als Indikator für die zukünftige Geldpolitik. Ferner belasteten die asiatischen Börsen am Montag auch die europäischen Handelsplätze.
Die 16.000 Punkte bleiben für das deutsche Börsenbarometer im Fokus, erklärte Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners laut dpa. Ein Fall darunter "könnte am Markt schnell als Schwäche interpretiert werden", auch wenn Gewinnmitnahmen nach dem guten Lauf nichts Unnormales wären.
Ferner bestätigte EZB-Präsidentin Christine Lagarde am heutigen Montag vor dem EU-Parlament ihre aktuelle Haltung. Demnach müssen die Leitzinsen hinreichend lange auf dem jetzigen Niveau gehalten werden, um Preisstabilität wieder herzustellen.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich am Montag in Rot.
Der EURO STOXX 50 war kaum verändert gestartet und bewegte sich im weiteren Verlauf abwärts. Letztlich beendete er den Montagshandel 0,40 Prozent im Minus bei 4.354,41 Punkten.
Gewinnmitnahmen haben die europäischen Börsen ausgebremst. Gegenwind kam daneben auch von den asiatischen Märkten, wo am Montag Verluste an den Kurstafeln standen. Belastet haben dabei negative Konjunkturdaten aus China sowie die dortigen Probleme des Immobiliensektors.
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Die Wall Street zeigte sich am Montag zurückhaltend.
So eröffnete der Dow Jones Index nahezu unverändert und gab auch anschließend moderat nach. Er verließ den Handel 0,16 Prozent tiefer bei 35.333,47 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite bewegte sich nach einem stabilen Start im weiteren Handelsverlauf nur wenig. Er beendete den Tag mit einem minimalen Abschlag von 0,07 Prozent bei 14.241,02 Zählern.
Gegenwind kam aus China: Zwar sind dort die Industriegewinne im Oktober den dritten Monat in Folge gestiegen, der Anstieg sei aber zu gering, um die Deflationssorgen zu zerstreuen, hieß es im Handel. Außerdem warten die Anleger weiterhin besorgt auf klare Aussagen bezüglich der Unterstützung des angeschlagenen Immobiliensektors im Reich der Mitte. Die positive Grundstimmung am Aktienmarkt konnte bisher aber noch ein deutliches Abrutschen des Marktes verhindern.
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An den asiatischen Börsen waren zum Wochenbeginn negative Vorzeichen zu beobachten.
In Tokio verlor der Leitindex Nikkei 225 bis Handelsende 0,53 Prozent auf 33.447,67 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland ging es unterdessen für den Shanghai Composite um 0,30 Prozent auf 3.031,70 Stellen nach unten. Der Hang Seng fiel daneben um 0,20 Prozent auf 17.525,06 Zähler.
Am Markt blieb die Unsicherheit bezüglich der Unterstützung des angeschlagenen Immobilien-Sektors Chinas bestehen, wie Dow Jones Newswires schrieb. In den letzten Wochen wechselten sich hier stützende und Aussagen zu möglichen Hilfen für den Sektor ab. Die Insolvenz des Finanzkonzerns Zhongzhi Enterprise drückte zusätzlich auf die Stimmung. Der Konzern habe ein "signifikantes Fortführungsrisiko", hieß es bereits vergangene Woche.
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