Goldpreis: Höchster Stand seit sechs Monaten
Der schwache Dollar hat dem Goldpreis zu einem positiven Wochenauftakt verholfen. Der Dollarindex fiel zum Wochenstart auf den tiefsten Stand seit zwei Monaten.
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von Jörg Bernhard
Dadurch wurde Gold außerhalb des Dollarraums erschwinglicher und ließ den Preis für das gelbe Edelmetall auf den höchsten Stand seit Mitte Mai ansteigen. Die schwächelnde US-Wirtschaft und wachsende Rezessionssorgen waren für diese Entwicklung hauptverantwortlich. Nun dürften sich die Marktakteure für aktuelle Zahlen zum Wachstum der US-Wirtschaft (Mittwoch) sowie die für den Donnerstag angekündigten Inflationsdaten stark interessieren. Für ein hohes Maß an Aufmerksamkeit dürfte aber auch der für den heutigen Abend anberaumte Commitments of Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC (21.30 Uhr) sorgen, der wegen des US-Feiertags (Thanksgiving) von Freitag auf Montag verschoben wurde.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit steigenden Notierungen. Bis 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) um 7,60 auf 2.010,60 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Negativer Wochenauftakt
An den Ölmärkten herrscht im frühen Montagshandel eine tendenziell negative Stimmung. Im Vorfeld der OPEC+-Konferenz am Donnerstag sorgen sich die Marktakteure, dass auch im kommenden Jahr ein Angebotsüberschuss den Ölpreis belasten könnte. Ohne ein Beibehalten bzw. Ausdehnen der gegenwärtigen freiwilligen Förderkürzungen droht dem fossilen Energieträger weiteres Ungemach, schließlich schwächelt derzeit nicht nur die chinesische, sondern auch die US-Wirtschaft. Zuletzt prognostizierte die Internationale Energieagentur, dass sich 2024 das globale Nachfragewachstum von 2,4 Millionen auf lediglich 0,9 Millionen Barrel pro Tag reduzieren könnte.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,56 auf 74,98 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,51 auf 79,97 Dollar zurückfiel.
Redaktion finanzen.net
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