Goldpreis: Auf erhöhtem Niveau stabil
Der Feiertagshandel verlief relativ unaufgeregt und wies keine sonderlich starken Kursschwankungen aus. Auf Wochensicht bewegt sich der Goldpreis mit 1984,7 Prozent leicht im Plus.
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von Jörg Bernhard
Nach wie vor gehen die Akteure an den Finanzmärkten davon aus, dass die Chance auf baldige Zinssenkungen derzeit höher ausfallen als das Risiko weiterer Zinsschritte nach oben. Und dies gilt in der Regel als vorteilhaftes Umfeld für den Goldpreis. Sollten Dollar und US-Renditen weiter bergab tendieren, wäre Gold außerhalb des Dollarraums erschwinglicher und rückläufige Opportunitätskosten würden dann ebenfalls für das gelbe Edelmetall sprechen. Mit Blick auf den Konjunkturkalender steht in den USA am Nachmittag lediglich die Bekanntgabe eines Einkaufsmanagerindex zur Bekanntgabe an. Der normalerweise am Freitagabend veröffentlichte Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC verschiebt sich feiertagsbedingt auf den Montag (21.30 Uhr).
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis 7.40 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Dezember) gegenüber Mittwoch um 1,40 auf 1.994,20 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Warten auf OPEC+-Entscheidung
Nach wie vor wird an den Ölmärkten darüber spekuliert, wie nach dem um eine Woche verschobenen OPEC+-Treffen der Beschluss wohl aussehen könnte. Außerdem deuten die hohen Lagerbestände in den USA darauf hin, dass es um die Nachfrage derzeit nicht gerade zum Besten bestellt ist. Bei den gelagerten Ölmengen war nämlich mit plus 8,7 Millionen Barrel der Erwartungswert um mehr als das Siebenfache übertroffen worden und bei Benzin war zudem ein unerwarteter Lagerzuwachs um 749.000 Barrel gemeldet worden. Völlig ausgeblendet wird derzeit indes der Krieg zwischen Israel und palästinensischen Hamas-Terroristen, wo heute eine Feuerpause in Kraft getreten ist.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit gehaltenen Notierungen. Bis gegen 7.40 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Future (gegenüber Mittwoch) um 0,69 auf 76,41 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,03 auf 81,28 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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