DAX geht etwas fester in die Feiertage -- Wall Street schließt höher -- Musk verspricht Ende seiner Tesla-Aktienverkäufe -- BioNTech startet Studie zu Malaria-Impfstoff -- Stellantis, Fraport im Fokus
Google will gegen Millionenstrafe in Indien vorgehen. Uniper-Chef hält Zurückzahlung der Staatshilfen für ein "sehr ambitioniertes Ziel". DZ Bank nimmt Munich Re in die "Equity Ideas"-Auswahlliste auf. Japans Inflationsrate steigt auf höchsten Stand seit 1981. Deutsche Bundesregierung will Twitter unter EU-Aufsicht stellen. Europäisches Gas kostet so wenig wie seit russischem Angriff auf Ukraine nicht mehr.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich am Freitag volatil.
Der DAX eröffnete etwas höher. Nachdem er sich lange im Plus hielt, fiel er im Zuge schwacher Vorgaben von der Wall Street am Nachmittag ins Minus zurück. Zum Schluss überwogen jedoch die positiven Vorzeichen, sodass er sich 0,19 Prozent fester bei 13.940,93 Punkten in die Feiertagspause verabschiedete. Auch der TecDAX startete moderat im Plus. Er kämpfte am Nachmittag darum, die Zuschläge zu verteidigen. Letztlich fiel er jedoch 0,2 Prozent zurück auf 2.903,57 Zähler.
Am letzten Handelstag vor dem Weihnachtsfest nahm der DAX nochmals Anlauf auf die runde 14.000-Punkte-Marke. Als Unterstützung auf der Unterseite diente die 50-Tage-Linie, die als Indikator für den mittelfristigen Trend bei 13.886 Punkten verläuft. Am Vortag musste das deutsche Börsenbarometer empfindliche Verluste hinnehmen, die sich besonders durch die schwachen US-Börsen am Nachmittag ausweiteten. Robuste US-Konjunkturdaten hatten an der Wall Street abermals die Furcht vor steigenden Zinsen vergrößert.
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An den europäischen Märkten ging es am Freitag eher ruhig zu.
Der EURO STOXX 50 eröffnete marginal oberhalb der Nulllinie und bewegte sich auch im Verlauf im Bereich des Vortagesschlusskurses. Sein Schlussstand: 3.817,01 (-0,16 Prozent).
Nach dem schwachen Donnerstagshandel versuchten sich die großen europäischen Börsen am Freitag an einer Erholungsbewegung. Generell war die letzte Handelswoche vor Weihnachten von großen Kursausschlägen geprägt, der Erholungsversuch vom Mittwoch stellte sich als kurzes Strohfeuer heraus. Weiter steigende Zinsen, Corona-Chaos in China, Rezessionstendenzen, Energiekrise - die europäischen Anleger fanden weiterhin viele Gründe für ein risikoscheues Engagement an den Kapitalmärkten.
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Anleger an der Wall Street zeigten sich vor der Weihnachtspause leicht zuversichtlich.
Der Dow Jones zeigte sich vor den Feiertagen freundlich und legte letztlich um 0,53 Prozent auf 33.203,93 Zähler zu. Der NASDAQ Composite pendelte während der Sitzung in der Nähe seines Vortagesniveaus und erzielte zum Handelsschluss mit 10.497,86 Punkten ein leichtes Plus von 0,21 Prozent.
Vor der Weihnachtspause fassten sich Anleger an der Wall Street ein Herz. Wie Marktanalyst Edward Moya vom Broker Oanda gegenüber der Deutsche Presseagentur kommentierte, hätten die am Freitag veröffentlichten US-Konjunkturdaten die These untermauert, dass die Inflation zurückgehe. Unternehmensseitig stand Tesla im Fokus der Anleger. So hatte Tesla-Chef Elon Musk verlautet, künftig keine Anteilsscheine an dem Autobauer mehr verkaufen zu wollen.
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