Britisches Pfund unter Druck

Darum schafft es der Euro nicht über 1,06 US-Dollar

22.12.22 21:07 Uhr

Darum schafft es der Euro nicht über 1,06 US-Dollar | finanzen.net

Der Euro hat sich am Donnerstag im US-Handel nur wenig bewegt.

Werte in diesem Artikel
Devisen

0,1329 EUR 0,0015 EUR 1,16%

7,5246 CNY -0,0875 CNY -1,15%

0,8336 GBP 0,0000 GBP 0,00%

8,1675 HKD 0,0000 HKD 0,00%

159,8870 JPY -0,0630 JPY -0,04%

1,0492 USD -0,0001 USD -0,00%

1,1994 EUR 0,0000 EUR 0,00%

0,0063 EUR 0,0000 EUR -0,03%

0,9530 EUR 0,0000 EUR 0,00%

Nachdem der Euro etwas unter Druck geraten und unter die zuletzt stützende Marke von 1,06 US-Dollar gerutscht war, wurde er rund eine Stunde vor dem Börsenschluss an der Wall Street mit 1,0576 Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs zuvor in Frankfurt auf 1,0633 (Mittwoch: 1,0636) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9405 (0,9402) Euro.

Wer­bung
CNY/EUR und andere Devisen mit Hebel via CFD handeln (long und short)

Handeln Sie Währungspaare wie CNY/EUR mit Hebel bei Plus500 und partizipieren Sie an steigenden wie fallenden Notierungen.

Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.

Robuste US-Konjunkturdaten stützten den Dollar und belasteten im Gegenzug den Euro. Die US-Wirtschaft wuchs im Sommer einer dritten Schätzung zufolge etwas stärker als zuvor mitgeteilt. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe blieben zudem unter den Erwartungen.

Darüber hinaus blieb am Devisenmarkt die Geldpolitik im Fokus. So bekräftigte der Vizepräsident der EZB, Luis de Guindos, die Absicht der Notenbank zu weiteren deutlichen Zinserhöhungen. Der französischen Tageszeitung "Le Monde" sagte der Spanier, Anhebungen um 0,5 Prozentpunkte dürften zunächst das Standardtempo werden. Dieses Tempo werde wohl eine Zeitlang beibehalten. Die bisher vorgenommenen Schritte hätten zwar einen Einfluss auf die Inflation, man müsse aber mehr tun.

NEW YORK (dpa-AFX)

Bildquellen: Ratikova / Shutterstock.com, Marian Weyo / Shutterstock.com