Heute im Fokus

Japanische Notenbank strafft Geldpolitik: DAX schließt schwächer -- US-Börsen höher -- Pfeiffer Vacuum erhöht Umsatzprognose -- Volkswagen ordnet Beschaffung neu -- Varta, Netflix und Apple im Fokus

aktualisiert 20.12.22 22:02 Uhr

Wells Fargo: Verbraucherskandal verursacht Milliardenstrafe. Amazon macht Zugeständnisse in zwei Kartellverfahren. Raytheon will deutsche Tochter Anschütz verkaufen. Twitter-Chef Elon Musk aktiv auf der Suche nach Nachfolger. Merck-Manager Michael Heckmeier wird Siltronic-CEO. Vestas-Aktie: Kundgebung vor Firmenzentrale in Dänemark. ADLER-Aktie: Rückschlag bei Sanierungsbemühungen.

Marktentwicklung


An der Frankfurter Börse ging es am Dienstag bergab.

Der DAX eröffnete den Handel bereits tiefer. Auch im Verlauf schaffte er es nicht aus der Verlustzone heraus, sodass er letztlich 0,42 Prozent auf 13.884,66 Punkte nachgab. Auch der TecDAX ging mit rotem Vorzeichen in den Handel. Im weiteren Verlauf blieb er im Minus. Sein Schlussstand: 2.901,74 Zähler (-1,1 Prozent).

Die ohnehin schwache Marktstimmung erhielt in der Nacht zum Dienstag von der japanischen Notenbank einen weiteren Dämpfer. Die Bank of Japan (BoJ) hat überraschenderweise beschlossen, die Spanne zu lockern, in der sich die langfristige Anleiherendite bewegt. Börsianer werteten dies als ersten Schritt hin zu einer restriktiveren Geldpolitik. "Sie haben das Band erweitert, und ich denke, das kam früher als erwartet. Das wirft die Frage auf, ob dies ein Vorbote für eine weitere Normalisierung der Politik ist", sagte Moh Siong Sim, Währungsstratege bei der Bank of Singapore, gegenüber Reuters. Bislang galt Japan noch als Hort ein ultraliquiden Geldpolitik inmitten der internationalen Straffungsbemühungen.

Zur kompletten Index-Übersicht hier klicken



Top Themen

FedEx-Aktie nachbörslich trotzdem in Grün: Gewinn von FedEx bricht trotz Sparmaßnahmen
FedExBrenntagRheinmetallVartaCompleoPfeiffer VacuumKlöckner & Co

News-Ticker

Weitere anzeigen

Legende

= Top-News
= Wichtige Nachrichten

Börsenchronik