Goldpreis: Große Terminspekulanten erneut in Kauflaune
Der am Freitagabend veröffentlichte Commitments-of-Traders-Report der US-Aufsichtsbehörde CFTC wies unter großen Terminspekulanten zum zweiten Mal in Folge einen gestiegenen Optimismus aus.
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von Jörg Bernhard
Kräftig bergauf ging es auch mit der Anzahl offener Kontrakte (Open Interest), die sich in der Woche zum 13. Dezember von 422.100 auf 437.000 Kontrakte (+3,5 Prozent) erhöht hat. Außerdem haben Großspekulanten (Non-Commercials) ihre Netto-Long-Positionen (optimistische Markterwartung) innerhalb einer Woche von 115.100 auf 125.650 Futures (+9,2 Prozent) aufgestockt, während bei Kleinspekulanten (Non-Reportables) ein Minus von 14.950 auf 12.900 Kontrakte (-13,7 Prozent) zu beobachten war. Sollte der Optimismus der spekulativen Marktakteure in den kommenden Monaten das Vorjahresniveau zurückerobern, dürfte dies den Goldpreis in deutlich höhere Regionen befördern.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 8.20 Uhr (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 1,60 auf 1.801,80 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Positiver Wochenauftakt
Nachdem sich die Ölsorten WTI (+4,9 Prozent) und Brent (+4,2 Prozent) in der vergangenen Woche deutlich verteuert haben, tendiert der fossile Energieträger in der neuen Handelswoche weiter bergauf. Am Freitagabend wies der Wochenbericht der im Ölsektor tätigen US-Dienstleistungsfirma Baker Hughes über die nordamerikanischen Bohraktivitäten einen leichten Rückgang aus. So hat sich in den USA die Zahl der Öl-Bohranlagen von 625 auf 620 reduziert. Weil China die wirtschaftlichen Beschränkungen weiter lockert und die USA das Aufstocken ihrer strategischen Ölreserven für Februar angekündigt hat, herrschte an den Ölmärkten im frühen Montagshandel leichte Kauflaune.
Am Montagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit etwas höheren Notierungen. Bis gegen 8.20 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,37 auf 74,66 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,42 auf 79,46 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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