NVIDIA-Bilanz im Blick: DAX fällt zurück -- US-Börsen schließen uneinheitlich -- Trump Media: Gerüchte über Bakkt-Übernahme -- NIO: Rote Zahlen -- MicroStrategy: Bitcoin treibt an -- VW im Fokus
Bitcoin weiter auf Rekordniveau - Handelsstart von speziellen Optionen. Super Micro Computer-Aktie: Analyst bleibt nach Rettung der Börsennotierung vorsichtig. Deutsche Bank steigt bei Aleph Alpha ein. Santander UK stellt Millionen für Autokreditgeschäft zurück. Heidelberg Materials-Aktien & Co. gefragt nach Analysten-Kommentaren. Symrise will Probi komplett übernehmen. Stellantis führt Multi-Antriebs-Plattform für Lastwagen und SUV ein.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zur Wochenmitte mit leichten Verlusten.
Der DAX eröffnete die Sitzung stärker und hielt sich auch anschließend in der Gewinnzone. Am Nachmittag fiel er jedoch ins Minus, wo er den Tag letztlich 0,29 Prozent schwächer bei 19.004,78 Punkten beendete.
Der TecDAX verbuchte derweil Gewinne, nachdem er bereits etwas höher gestartet war. Letztlich ging er bei 3.319,83 Stellen (+0,18 Prozent) aus dem Handel.
Am Vortag war der DAX mit 18.812 Punkten angesichts hoher geopolitischer Risiken zeitweise auf das tiefste Niveau seit Mitte September gefallen. Damit fiel er auch unter die 100-Tage-Linie bei 18.839 Punkten. Erster Orientierungspunkt nach oben ist nun die 50-Tage-Linie bei 19.166 Punkten.
"Kurzfristig können technische Unterstützungen helfen, wie gestern das Tief aus der Vorwoche, an dem Käufer auftauchten", zitierte dpa-AFX Analyst Jochen Stanzl von CMC Markets. "Aber es sind keine langfristig orientierten Anleger, die hier einsteigen. Es sind kurzfristige Trader, die im Zweifel genauso schnell wieder verkaufen, wie sie eingestiegen sind."
Neue Impulse dürften am Abend nach US-Börsenschluss die bereits mit Spannung erwarteten Quartalszahlen von NVIDIA liefern.
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Die europäischen Aktienmärkte fielen am Mittwoch zurück.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich letztlich im Minus, nachdem er 0,2 Prozent höher bei 4.760,61 Einheiten gestartet war. Sein Schlussstand: 4.730,74 Zähler (-0,43 Prozent).
Am Markt herrsche Erleichterung, dass die Unterstützungszone zwischen 19.000 und 18.800 beim DAX am Vortag erneut gehalten habe, berichtet Dow Jones Newswires. "Bleiben weitere Nachrichten aus dem Kriegsgebiet aus, dürfte das Motto im DAX mindestens mal bis zu den Zahlen von NVIDIA am Abend Schadensbegrenzung lauten", so Klaus Oldenburger von CMC Markets. NVIDIA veröffentlicht seine Quartalszahlen nach Börsenschluss an der Wall Street. "Enttäuscht der Highflyer dann ausnahmsweise mal die Börse, könnten auch im DAX alle Dämme brechen", warnte Oldenburger.
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Anleger an der Wall Street übten sich am Mittwoch in Zurückhaltung.
Der Dow Jones schloss mit einem Plus von 0,32 Prozent bei 43.408,47 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite gab dagegen nach und ging mit einem Abschlag von 0,11 Prozent bei 18.966,14 Zählern in den Feierabend.
Vor den nachbörslich anstehenden Zahlen des KI-Platzhirschen NVIDIA wollten sich US-Anleger nicht all zu weit aus der Deckung wagen. Die Quartalsbilanz des Unternehmens gilt als Höhepunkt der Berichtssaison und kann für kräftige Kursausschläge sorgen.
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Die Börsen in Asien fanden am Mittwoch keine einheitliche Richtung.
In Tokio notierte der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,16 Prozent tiefer bei 38.352,34 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland legte der Shanghai Composite derweil um 0,66 Prozent auf 3.367,99 Indexpunkte zu.
Der Hang Seng beendete die Sitzung 0,21 Prozent höher bei 19.705,01 Zählern.
Marktteilnehmer verwiesen vereinzelt auf geopolitische Unsicherheiten, die bremsten. Am Abend nach US-Börsenschluss könnten dann die Quartalszahlen von NVIDIA den nächsten Impuls für die Märkte liefern.
In Japan wurde die Stimmung etwas davon belastet, dass die Exporte im Oktober gegenüber dem Vorjahr geringer als erwartet gestiegen sind. China hat unterdessen die Leitzinsen unverändert gelassen, was bereits weithin so erwartet worden war.
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