thyssenkrupp-Aktie höher: Mutterkonzern plant Börsengang von Marinesparte TKMS
Nach dem Rückzug des US-Investmentfonds Carlyle als möglicher Partner von thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) will dessen Mutterkonzern den Hersteller von U-Booten und Fregatten nun an die Börse bringen.
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"Es führt kein Weg daran vorbei, dass wir unser Wachstum auch von außen finanzieren müssen", sagte thyssenkrupp-Vorstand und Spartenchef Oliver Burkhard im Interview mit der Zeitung Welt am Sonntag. Auch wenn mit Carlyle eine gute Option weggefallen sei, werde der Weg der Verselbstständigung von TKMS weiterverfolgt. "Das bedeutet präferiert einen Spin-off, also eine Abtrennung von TKMS über einen Börsengang", sagte Burkhard. "Auch das war immer eine Option."
Die umzusetzen, werde aber länger dauern. "Wegen der umfangreichen Vorbereitungen kann ein Börsengang durchaus erst Ende 2025, Anfang 2026 kommen", so Burkhard. Eine staatliche Beteiligung hält der Manager trotzdem für sinnvoll. Zeitenwende bedeute auch, entsprechende Business-Ökosysteme zu schaffen, um als Land unabhängig und resilient zu sein.
Der Ruhrkonzern sei überdies noch offen für industrielle Partnerschaften. Interessenbekundungen gebe es. TKMS sei aber kein Pflegefall und werde seine eigenen Vorstellungen durchsetzen, so Burkhard.
Die thyssenkrupp-Aktie kletterte im XETRA-Handel letztlich um 1,77 Prozent auf 3,40 Euro.
DJG/rio/sha
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Bildquellen: thyssenkrupp AG, Quinta / Shutterstock.com
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19.11.2024 | thyssenkrupp Neutral | JP Morgan Chase & Co. | |
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11.10.2024 | thyssenkrupp Neutral | JP Morgan Chase & Co. |
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