Ukraine-Krieg im Ticker: DAX beendet Handel freundlich -- Pfizer beteiligt sich an Valneva -- RWE kooperiert mit Commerzbank -- Bayer, Deutsche Telekom, Delivery Hero, Bitcoin im Fokus
Intel verklagt EU-Kommission auf mehr als halbe Milliarde Euro. Facebook stellt Prototypen für schmälere VR-Brillen vor. EZB-Präsidentin Lagarde kündigt erneut Zinserhöhung an. Lufthansa prüft im Juli Rückkehr der A380. BASF kündigt großtechnische Anlage für Recycling Schwarzer Masse an. ENCAVIS erholt sich nach Aufstieg zurück in den MDAX. BMW steckt Milliardenbetrag in Produktion von E-Antrieben in Steyr.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich zum Wochenstart freundlich.
Der DAX eröffnete die Sitzung bereits fester und notierte auch anschließend im Plus. Zuletzt ging es um 1,06 Prozent aufwärts auf 13.265,60 Punkte. Der TecDAX bewegte sich ebenfalls auf grünem Terrain, nachdem er etwas höher gestartet war. In den Feierabend ging er 0,41 Prozent höher bei 2.835,19 Zählern.
Nach der turbulenten Vorwoche kehrte am deutschen Aktienmarkt zum Wochenstart etwas Ruhe ein. Im Fokus der Anleger standen nach wie vor die hohe Inflation, der entschlossene Straffungskurs einiger Notenbanken zur Eindämmung der Inflation und die Angst vor einer Rezession. Wie die Deutsche Presse-Agentur berichtete, erwartet JPMorgan-Aktienmarktstratege Mislav Matejka den Höhepunkt des Straffungskurses der Fed im zweiten Halbjahr, nachdem diese mit 0,75 Prozent in der vergangenen Woche die höchste Leitzinserhöhung seit 1994 vollzogen hat.
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Die europäischen Börsen verbuchten am Montag moderate Gewinne.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich in der Gewinnzone, nachdem er mit einem kleinen Plus in den Handel gestartet war. Zuletzt notierte er noch 0,91 Prozent fester bei 3.469,83 Punkten.
Laut der Credit Suisse hätten sich die Anleger zwar mit der Inflationsbekämpfung der Notenbanken abgefunden, die Stimmung bleibe allerdings angeschlagen, berichtete die Deutsche Presse-Agentur und so dürften die hohen Marktschwankungen weiter anhalten. Dieses Thema dürfte die Anleger auch in den kommenden Monaten weiter beschäftigen.
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An der Wall Street findet aufgrund des Feiertags "Juneteenth" am Montag kein Handel statt. Am Freitag bewegten sich die US-Börsen uneinheitlich.
Der Dow Jones kam vor dem Wochenende kaum vom Fleck und rutschte zum Sitzungsende um 0,13 Prozent auf 29.888,78 Punkte ab. Mit dem NASDAQ Composite ging es hingegen deutlich bergauf. Er verbesserte sich letztlich um 1,43 Prozent auf 10.798,35 Zähler.
Die Anleger bewegten sich am Freitag weiterhin im Spannungsfeld der einerseits hohen Inflation und der daraus resultierenden strafferen Geldpolitik seitens der Notenbanken. So hatte sich am Mittwoch auch die Fed entschlossen, den Leitzins um 75 Basispunkte zu erhöhen. Nun wird über einen weiteren großen Zinsschritt im Juli gemunkelt.
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Die Börsen in Fernost fanden am Montag keine gemeinsame Richtung.
In Tokio gab der japanische Leitindex Nikkei bis zum Handelsende um 0,74 Prozent auf 25.771,22 Punkte nach.
Für den Shanghai Composite ging es derweil um marginale 0,04 Prozent auf 3.315,43 Zähler nach unten. Der Hang Seng zeigte sich letztlich 0,42 Prozent fester bei 21.163,91 Einheiten.
Im Fokus der Anleger stand nach wie vor die hohe Inflation und die damit einhergehende straffere Geldpolitik einiger Notenbanken, die den Anlegern teils Angst vor einer drohenden Rezession bereitet und so mancherorts auf die Stimmung drückte. An den chinesischen Märkten stützte derweil, dass die chinesische Notenbank die ein- und fünfjährigen Referenzzinsen für Bankkredite unverändert ließ.
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