Nach Einbruch vom Wochenende

Kryptomarkt stabilisiert sich: Bitcoin erobert 20.000-Dollar-Marke zurück

20.06.22 17:23 Uhr

Kryptomarkt stabilisiert sich: Bitcoin erobert 20.000-Dollar-Marke zurück | finanzen.net

Der Markt für Kryptowährungen hat sich am Montag etwas von seinem Einbruch am Wochenende erholt.

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Devisen

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75.750,5370 EUR -1.806,9720 EUR -2,33%

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12.344.600,3011 JPY -295.318,9941 JPY -2,34%

82.382,4924 USD -1.965,1723 USD -2,33%

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1.689,9438 EUR -53,4962 EUR -3,07%

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275.399,7730 JPY -8.737,0082 JPY -3,07%

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0,0101 CHF -0,0005 CHF -4,60%

0,0106 EUR -0,0005 EUR -4,60%

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1,7221 JPY -0,0832 JPY -4,61%

0,0115 USD -0,0006 USD -4,60%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 2,39%

0,0006 ETH 0,0000 ETH 3,17%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 2,41%

0,0006 ETH 0,0000 ETH 3,17%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 2,37%

0,0007 ETH 0,0000 ETH 3,17%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,26%

0,0000 ETH 0,0000 ETH 3,16%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 2,35%

Der Bitcoin als marktgrößte Digitalanlage kostete am Nachmittag rund 20.725 US-Dollar. Am Samstag war sie mit rund 17.600 Dollar auf den tiefsten Stand seit Ende 2020 gefallen, nachdem sie vor dem Wochenende noch deutlich mehr als 20.000 Dollar gekostet hatte.

Auch andere Kryptodevisen erholten sich zum Wochenstart. Die Nummer zwei am Markt, Ether, kostete wieder mehr als 1.000 Dollar. Am Wochenende war sie bis auf rund 880 Dollar gefallen. Das war der tiefste Stand seit Anfang 2021. Der Marktwert aller rund 19.900 Internetwährungen betrug am Montagvormittag 878 Milliarden Dollar. Der Rekord vom Herbst 2021 von fast drei Billionen Dollar liegt weit entfernt. Im laufenden Jahr haben viele Digitalwerte hohe, oftmals prozentual zweistellige Verluste hinnehmen müssen.

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Am Wochenende waren viele Digitalanlagen im Wert wiederholt deutlich eingebrochen. Als Grund gilt ein Gemisch aus nachteiligen ökonomischen Rahmenbedingungen und negativen Nachrichten aus der Kryptobranche. So leiden riskante Anlagen wie Bitcoin & Co stark unter den weltweit steigenden Zinsen, die Finanzanlagen ohne laufenden Ertrag wie Bitcoin weniger lukrativ erscheinen lassen. Grund des Zinsanstiegs ist die hohe Inflation, dem viele Zentralbanken mit Zinsanhebungen begegnen.

Auch die Kryptoszene kommt nicht zu Ruhe. Für Aufregung haben zuletzt vor allem die Probleme des Kreditgebers Celsius Network gesorgt, der Abhebungen und Überweisungen ausgesetzt hat. Wenige Wochen zuvor hatte ein Kurseinbruch des Digitalwerts TerraUSD verunsichert. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Stablecoin, der eigentlich als besonders stabile Kryptowährung konzipiert ist.

/bgf/stk

FRANKFURT (dpa-AFX)

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