Wall Street geht tiefer in den Feierabend -- DAX schließt etwas leichter -- Grünheider Bürger stimmen gegen Tesla-Erweiterung -- Bayer-Dividende schrumpft -- Intel, Discover, Apple im Fokus
CompuGroup verdoppelt Dividende. Carrefour macht mehr Gewinn. TRxADE HEALTH-Aktie hebt nach Verkauf von Vermögenswerten ab. Spartenverkauf könnte Sanofi 19 Milliarden Euro einbringen. Bitcoin springt über 53.000-Dollar-Marke. Gericht weist Klage gegen BioNTech ab. Barclays will Milliarden an Aktionäre ausschütten. US-Investor will wohl Superdry übernehmen. Microsoft gibt auch in Spanien Milliarden für KI aus.
Marktentwicklung
Das Geschehen am deutschen Aktienmarkt war am Dienstag von Zurückhaltung geprägt.
Der DAX fiel nach einem leicht negativen Start zunächst noch tiefer ins Minus, bevor er sich wieder in die Nähe seines Vortagesschlusskurses hinarbeiten konnte. Somit schloss er am Abend 0,14 Prozent leichter bei 17.068,43 Punkten. Der TecDAX vergrößerte seinen anfänglichen Verlust und beendete den Dienstagshandel 0,71 Prozent tiefer bei 3.360,88 Zählern.
Der deutsche Leitindex hielt sich jedoch über der runden Marke von 17.000 Punkten. "Anleger warten auf neue Impulse", hieß es laut dpa-AFX von den Commerzbank-Experten. Sie setzen in dieser Woche als Wegweiser vor allem auf das Protokoll der jüngsten Zinssitzung, das die US-Notenbank Fed am Mittwoch veröffentlichen wird.
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Die europäischen Börsen bewegten sich am Dienstag nur wenig.
Der EURO STOXX 50 war nur mit einem kleinen Minus gestartet und kam auch anschließend kaum vom Fleck. Schlussendlich ging er quasi unverändert (+0,01 Prozent) bei 4.760,28 Punkten in den Feierabend.
"Per Saldo spricht alles für ein nervöses Seitwärtsgeschäft in den Indizes", so ein Händler laut Dow Jones Newswires. Auch Marktexperte Andreas Lipkow sprach laut dpa-AFX von einer Pause nach den jüngsten Gewinnen.
Die Zinssenkungserwartungen wurden am Freitag abermals gedämpft, nachdem aus den USA enttäuschende Erzeugerpreise gemeldet worden waren. Vor diesem Hintergrund fehlten auch Kaufanreize am Markt. Dass aus China eine Zinssenkung vermeldet wurde, sorgte unterdessen auf europäischem Parkett für wenig Impulse.
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Nach dem langen Feiertagswochenende hielten sich die US-Anleger am Dienstag zurück.
So eröffnete der Dow Jones Index bereits etwas niedriger und notierte anschließend knapp unterhalb der Nulllinie. Letztlich gab er um leichte 0,17 Prozent auf 38.563,80 Zählern nach. Daneben gab der NASDAQ Composite nach einem schwachen Start noch deutlicher nach. Bei 15.630,78 Stellen (minus 0,92 Prozent) ging der technologielastige Index in den Feierabend.
Damit setzte die Wall Street ihre Abwärtstendenz fort, nachdem die jüngsten US-Inflationsdaten nahegelegt hatten, dass sich die US-Notenbank mit einer Zinssenkung noch etwas länger Zeit lassen könnte. Mit Spannung wird nun das Protokoll zur jüngsten Fed-Sitzung am Mittwoch erwartet. Hiervon erhoffen sich die Anleger Hinweisen in Bezug auf den künftigen Zinskurs.
Angesichts des andauernden KI-Hypes dürften zudem auch die Ergebnisse des Chipherstellers NVIDIA am Mittwoch nach Handelsende große Beachtung finden.
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Am Dienstag ging es an den asiatischen Börsen in verschiedene Richtungen.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 gab bis zum Handelsschluss um 0,28 Prozent auf 38.363,61 Punkte nach.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite 0,42 Prozent höher bei 2.922,73 Zählern. In Hongkong ging der Hang Seng 0,57 Prozent fester bei 16.247,51 Einheiten aus der Sitzung.
Eine Zinssenkung der chinesischen Zentralbank (PBoC) konnte am Dienstag im späten Handel in China und Hongkong doch noch für Auftrieb sorgen. Die Zinssenkung fiel nach Angaben von Beobachtern höher aus als erwartet. So hat die PBoC den fünfjährigen Leitzins (LPR) um 25 Basispunkte auf 3,95 Prozent gesenkt, den einjährigen LPR jedoch unverändert gelassen.
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