Marktbericht

Ende der DAX-Rally? DAX startet leichter in die neue Handelswoche

19.02.24 17:39 Uhr

Börse Frankfurt mit Gegenbewegung: DAX gibt am Montag nach | finanzen.net

Am Montag kommt der DAX von seinen Höchstständen etwas zurück.

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Der DAX stieg mit einem Abschlag von 0,24 Prozent bei 17.075,74 Punkten in den Montagshandel ein. Letztlich verlor das Börsenbarometer 0,15 Prozent auf 17.092,26 Zähler.

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DAX beendet Vorwoche im Rekordmodus

Beflügelt von soliden Firmengewinnen waren die Anleger am deutschen Aktienmarkt zuletzt in Rekordlaune. Der DAX hatte zum Wochenschluss den zweiten Tag in Folge eine neue Bestmarke aufgestellt und war zwischenzeitlich bis auf 17.198,45 Zähler gestiegen.

US-Börsen vor dem Wochenende unter Druck

An der Wall Street kamen am Freitag die Technologiewerte in den letzten beiden Handelsstunden nochmals unter Druck. Hier wurden die Investoren zum einen vor dem langen Feiertagswochenende etwas vorsichtiger, zum anderen zeigten die jüngsten Daten, dass die Inflation in den USA nicht so schnell wieder gehen wird. Dies hatte zur Folge, dass die Marktzinsen der US-Staatsanleihen deutlich nach oben schossen.

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Zum Wochenanfang standen keine relevanten Konjunkturdaten an. Auch die Bilanzsaison bei Unternehmen nimmt erst im Wochenverlauf wieder Fahrt auf.

Zinssenkungen bleiben Top-Thema am Markt

Die Erwartungen an Zinssenkungen, die weiter robuste Wirtschaftsentwicklung in den USA sowie die in vielen Fällen gut verlaufende Berichtssaison bleiben die relevanten Themen. "Ein Hauptaugenmerk der Anleger liegt weiterhin darauf, wie bald und wie schnell die Federal Reserve die Zinsen senken wird", schrieben am Morgen die Experten der UBS.

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Dies führe zu einer erhöhten Sensibilität gegenüber positiven oder negativ überraschenden Daten, so wie in der Vorwoche wegen höher als erwarteter US-Inflationszahlen. "Doch auch wenn Anleger sich auf weitere Volatilität einstellen sollten, sehen wir weiterhin ein wirtschaftliches Umfeld, das unserem Basisszenario einer sanften Landung entspricht", hieß es von der UBS weiter.

Redaktion finanzen.net / Reuters / dpa-AFX / Dow Jones Newswires

Bildquellen: Julian Mezger für Finanzen Verlag

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