DAX schwächer -- US-Börsen schließen uneinheitlich -- PSA und Fiat Chrysler fusionieren -- Scout24 verkauft Autoscout24 -- Jungheinrich: Schwacher Ausblick -- WashTec, EVOTEC, Deutsche Bank im Fokus
Amazon, Apple und Google arbeiten an Smarthome-Standard. Hauptversammlung bei TOM TAILOR: 'Bonita ist ein Desaster'. Verdi ruft für Donnerstag zu Streik bei Lufthansa-Tochter LSG auf. Südzucker bei Gewinnplänen optimistischer. Marke VW steigert Investitionen in E-Mobilität. ifo-Geschäftsklima steigt stärker als erwartet.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt fiel zur Wochenmitte auf rotes Terrain.
Der Leitindex DAX hatte bereits zur Eröffnung etwas nachgegeben und fiel im weiteren Verlauf tiefer ins Minus, so dass er schließlich 0,49 Prozent schwächer bei 13.222,16 Punkten in den Feierabend ging. Daneben war der TecDAX wenig verändert gestartet, rutschte dann in die Verlustzone und schloss 0,93 Prozent leichter bei 3.032,44 Einheiten.
"Die Euphorie aus der vergangenen Woche scheint verflogen und der Markt hat Mühe, in den letzten Handelstagen des Jahres den nötigen Schwung in Richtung Allzeithoch zu gewinnen", sagte Marktanalyst Milan Cutkovic von Axitrader. Denn inzwischen gehe mit dem Vorstoß des britischen Premierministers Boris Johnson, eine Verlängerung der Übergangsphase für den Brexit per Gesetz auszuschließen, ein neues Gespenst um. Doch ohne eine solche Einigung droht Ende 2020 ein harter Brexit mit der Einführung von Zöllen.
Auf Unternehmensebene zogen Fiat Chrysler und PSA mit der offiziell verkündeten Fusion die Aufmerksamkeit auf sich.
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An Europas Börsen herrschte am Mittwoch Zurückhaltung vor.
Der EuroSTOXX 50 pendelte im Handelsverlauf um seinen Vortagesschluss und beendete den Tag letztlich mit einem kleinen Minus von 0,17 Prozent bei 3.739,00 Zählern.
Der Blick der Anleger ruhte weiterhin auf politischen Themen - so blieb der Brexit im Blick. Es keimte teilweise wieder die Furcht auf, dass ein harter Brexit doch nicht vom Tisch ist. Für Zurückhaltung sorgte daneben das Impeachmentverfahren gegen Donald Trump sowie die Sorge, dass sich der US-Präsident nach einem Teilabkommen mit China nun Europa zuwenden könnte. Auch hier stört ihn die aus US-Sicht defizitäre Handelsbilanz.
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An der Wall Street waren am Mittwoch neue Rekorde zu sehen, am Ende gingen die Märkte uneinheitlich aus dem Handel.
Der US-Letindex Dow Jones, der am Vortag ein neues Rekordhoch markiert hatte, konnte seinen Lauf nicht fortsetzen und ging mit einem Abschlag von 0,09 Prozent bei 28.240,94 Punkten aus dem Handel. Mini-Gewinne wurden unterdessen an der Techfront gemeldet: Der NASDAQ Composite verabschiedete sich 0,05 Prozent fester bei 8.827,73 Indexpunkten. Zuvor markierte das Börsenbarometer aber einen neuen Höchststand: In der Spitze ging es bis auf 8.848,76 Indexpunkte nach oben.
Nach der jüngsten Rekordhatz schnauften die Anleger am Mittwoch durch, die Märkte machten keine großen Sprünge. Börsianer verhielten sich unter anderem auch deshalb vorsichtig, weil das zwischen den USA und China erzielte Teil-Handelsabkommen bisher noch immer nicht unterzeichnet ist und auch kaum Details dazu bekannt sind. Nach Ansicht von Marktteilnehmern lässt die Risikobereitschaft der Anleger auch mit Blick auf die bevorstehenden Feiertage zunehmend nach.
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Zur Wochenmitte präsentierten sich die asiatischen Indizes schwächer.
Der Nikkei sank 0,55 Prozent auf 23.934,43 Einheiten.
Während der Shanghai Composite 0,18 Prozent auf 3.017,04 Punkte verlor, pendelte der Hang Seng um die Nulllinie und wies schlussendlich plus 0,15 Prozent bei 27.884,21 Einheiten aus.
Die zuletzt aufgrund des "Phase-1-Abkommen" zwischen China und den USA gefundene Euphorie ebbte derweil ab, weil Anleger noch auf den weiteren Fortgang und neue Meldungen warten.
In Japan wurden sinkende Im- und Exporte gemeldet, diese waren aber nicht so stark stark gesunken, wie zunächst befürchtet wurde. In China wirkte immerhin eine leichte Zinssenkung gegen: Der Zins für 14-tägige Refinanzierungsgeschäfte wurde um fünf Basispunkte herabgesetzt.
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