Euro tritt auf der Stelle - Pfund gerät unter Druck
Der Euro hat sich am Dienstag im späten US-Devisenhandel kaum noch von der Stelle bewegt.
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Wie schon im späten europäischen Geschäft wurde die Gemeinschaftswährung Euro knapp über 1,1150 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1162 (Montag: 1,1146) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8959 (0,8972) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Neue Konjunkturdaten sorgten nicht für größere Bewegung am Devisenmarkt. Am Vormittag veröffentlichte Außenhandelszahlen aus dem Euroraum stießen kaum auf Interesse. Auch die deutlich gestiegene Produktion der US-Industrie bewegte nicht nennenswert, ebensowenig wie starke Daten vom Immobilienmarkt in den USA.
Das britische Pfund stand derweil unter Druck. Zum US-Dollar fiel es um deutlich mehr als ein Prozent. Mittlerweile sind damit die Gewinne seit dem Wahlsieg der Konservativen in Großbritannien wieder weitgehend abgegeben. Auch zu anderen Währungen gab der Kurs der britischen Währung nach.
Medienberichten zufolge möchte Wahlsieger Boris Johnson ein Gesetz verabschieden, das eine Verlängerung der Übergangsphase nach dem Brexit ausschließt. Großbritannien müsste in diesem Fall bereits bis zum 31. Dezember kommenden Jahres ein Handelsabkommen mit der Europäischen Union festzurren - nur elf Monate nach dem Brexit. Einige Experten schätzen diesen Zeitraum als zu kurz ein. Das Risiko für Großbritannien, ab 2021 ohne Handelsabkommen dazustehen, sei erhöht.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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