Deshalb gibt der Euro leicht nach
Der Euro ist am Mittwoch etwas gefallen.
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Am Nachmittag kostete die europäische Gemeinschaftswährung Euro 1,1120 US-Dollar. Damit erholte sie sich nur leicht von ihrem Tagestief und notierte merklich tiefer als am Morgen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,1115 (Dienstag: 1,1162) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8997 (0,8959) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Dass der Ifo-Index überraschend auf den höchsten Stand seit einem halben Jahr anstieg, stützte den Euro nicht nachhaltig. Das Geschäftsklima habe Hoffnungen auf eine wieder bessere Konjunktur im kommenden Jahr gestärkt, urteilte Commerzbank-Ökonom Ralph Solveen. Allerdings macht ihm die Industrie nach wie vor Sorgen. Das Ifo-Geschäftsklima gilt als der wichtigste Frühindikator für die deutsche Wirtschaft.
Davon abgesehen blieb die Nachrichtenlage vor dem sich nähernden Weihnachtsfest ruhig. Händler verabschieden sich zunehmend in die Ferien. Die somit abnehmende Marktliquidität birgt die Gefahr ruckartiger Kursbewegungen, die nach aller Erfahrung aber selten nachhaltig sind.
Auch aus den USA kamen keine neuen Impulse, nennenswerte Konjunkturdaten standen dort nicht auf dem Programm. Marktteilnehmer beobachten allerdings das Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Donald Trump. Das von Demokraten dominierte Repräsentantenhaus will an diesem Mittwoch über das Verfahren abstimmen. Im Senat, der ebenfalls zustimmen müsste, um Trump seines Amtes zu entheben, sind allerdings die Republikaner in der Mehrheit.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85055 (0,84748) britische Pfund, 121,81 (122,31) japanische Yen und 1,0913 (1,0946) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (31,1 Gramm) wurde am Nachmittag in London mit 1477 Dollar gehandelt. Das ist etwa ein Dollar mehr als am Dienstag./niw/jsl/jha/
FRANKFURT (dpa-AFX)
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