Wall Street letztlich tiefer -- DAX schließt etwas schwächer -- Bayer mit Rückschlag in Glyphosat-Rechtsstreit -- VW erwägt Kooperation mit QuantumScape -- Sixt, Commerzbank, Vantage Towers im Fokus
Daimler holt Tausende Mitarbeiter wieder aus Kurzarbeit. Entwicklerkonferenz Google I/O beginnt als Online-Version. Twitter muss in Russland vorerst nicht mit Blockade rechnen. US-Gericht lehnt Novartis-Berufung bei Amgen-Blockbuster ab. Apple bringt Mehrkanal-Songs in Musikstreaming-Dienst. Facebook und Axel Springer vereinbaren globale Zusammenarbeit. thyssenkrupp will für Klimaschutz mehr Schrott in Hochöfen einsetzen.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Montag unentschlossen.
Der DAX drehte nach frühen Gewinnen ins Minus. Allerdings konnte er sich dann fast wieder an den Freitagsschlusskurs vorarbeiten und schloss nur 0,13 Prozent schwächer bei 15.396,62 Punkten. Dagegen konnte sich der TecDAX in der Gewinnzone behaupten und beendete den Tag schließlich 0,25 Prozent höher bei 3.336,13 Zählern.
"Zwar konnten sich die Börsen vor dem Wochenende erholen, aber die Inflationssorgen bleiben", kommentierte Marktanalyst Milan Cutkovic von Axi laut dpa das Marktgeschehen. Entscheidend sei nun, ob die Entwicklung nur ein temporäres Phänomen sei oder tatsächlich zu einem ernsteren Problem werde. Denn dann hätten die Währungshüter letztlich keine andere Wahl, "als mit Zinserhöhungen darauf zu reagieren", erklärte Cutkovic. Comdirect-Marktexperte Andreas Lipkow sprach derweil von Gewinnmitnahmen mangels frischer Impulse.
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Die europäischen Börsen gaben am Montag nach.
Der EuroSTOXX 50 rutschte nach einem stabilen Start ins Minus und ging schlussendlich 0,27 Prozent tiefer bei 4.006,59 Einheiten in den Feierabend.
Neue Wirtschaftsdaten aus China legen nahe, dass die extrem hohe Aufwärtsdynamik des Aufschwungs zuletzt wieder etwas nachgelassen hat. Dies sorgte auch in Europa für einen schleppenden Start in die neue Woche.
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Nach der von starken Schwankungen geprägten Vorwoche verzeichnete die Wall Street einen schwachen Wochenauftakt.
So eröffnete der Dow Jones mit einem marginalen Verlust und vergrößerte diesen anschließend. Aus dem Handel verabschiedete er sich letztlich 0,16 Prozent tiefer bei 34.327,79 Punkten. Auch der NASDAQ Composite gab schlussendlich, nachdem er schon zum Start etwas gefallen war. Sein Schlussstand: 13.379,05 Zähler (-0,38 Prozent).
Aktuell rückten die Risiken für die Wirtschaft wieder in den Anlegerfokus, etwa die Inflation und der Anstieg von COVID-19-Fällen in einigen Teilen der Welt.
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Die wichtigsten asiatischen Börsen legten zum Wochenstart mehrheitlich zu.
Der japanische Leitindex Nikkei verlor letztlich 0,92 Prozent auf 27.824,83 Zähler.
In China ging es hingegen aufwärts. Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite um 0,78 Prozent auf 3.517,62 Punkte, während auch der Hang Seng in Hongkong 0,59 Prozent fester bei 28.194,09 Indexpunkten notierte.
Somit setzten die meisten asiatischen Märkte ihre Erholungsphase vom Freitag fort. Die positiven Vorgaben aus den USA stützten. Besser als erwartet ausgefallene Industrieproduktionszahlen aus China hoben die Stimmung zusätzlich. Daneben war der chinesische Einzelhandelsumsatz im April 17 Prozent höher ausgefallen als noch im Vorjahreszeitraum.
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