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Bitcoin, Ethereum oder doch Doge? Auf diese Kryptowährungen setzt der Selfmade-Milliardär Mark Cuban

16.05.21 16:53 Uhr

Bitcoin, Ethereum oder doch Doge? Auf diese Kryptowährungen setzt der Selfmade-Milliardär Mark Cuban | finanzen.net

Mark Cuban gilt nicht als großer Fan von Kryptowährungen. Dennoch hat auch er Geld am Kryptomarkt investiert - trifft dabei aber eine ganz gezielte Auswahl.

Werte in diesem Artikel
Rohstoffe

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Devisen

86.908,8126 CHF -1.004,9029 CHF -1,14%

93.396,0265 EUR -955,9714 EUR -1,01%

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530.024,1718 JPY -10.020,0325 JPY -1,86%

3.385,0531 USD -40,6234 USD -1,19%

0,2758 CHF -0,0083 CHF -2,93%

0,2964 EUR -0,0085 EUR -2,80%

0,2456 GBP -0,0073 GBP -2,88%

48,2650 JPY -1,5561 JPY -3,12%

0,3082 USD -0,0078 USD -2,46%

349,3533 GBP -3,5733 GBP -1,01%

26,4458 USD -0,4453 USD -1,66%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,20%

3,6258 DOGE 0,1062 DOGE 3,02%

0,0003 ETH 0,0000 ETH 1,69%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,01%

3,3740 DOGE 0,0945 DOGE 2,88%

0,0003 ETH 0,0000 ETH 1,55%

0,0029 BCH 0,0000 BCH 1,02%

• Cuban gibt Einblick in sein Krypto-Depot
• Zwei Cyberdevisen dominieren
• Loblied auf Ethereum

Immer wieder hatte der Selfmade-Milliardär Mark Cuban in der Vergangenheit Kritik am Konzept von Kryptowährungen geübt und deren Preisanstieg etwa mit den Marktturbulenzen während der Dotcom-Krise verglichen.

Doch in den vergangenen Monaten schlug Cuban versöhnlichere Töne an, insbesondere wenn er über die beiden größten Vertreter der Kryptowährungen, Bitcoin und Ethereum, sprach. Denen traut er nicht nur zu, ein Platzen der Blase zu überleben, sondern auch, infolge dessen stark zulegen zu können. Anlegern riet er dennoch dazu zu "hedgen", also Sicherungsgeschäfte abzuschließen, um die Risiken von Kryptoinvestments klein zu halten:

So sieht Cubans Kryptoporfolio aus

Auch Cuban selbst hat Geld in Kryptowährungen investiert. Im "Delphi-Podcast" machte der Unternehmer öffentlich, wie sein Kryptoportfolio tatsächlich zusammengesetzt ist: Demnach bestehen 60 Prozent seiner Kryptoanlagen aus Bitcoin. Ethereum mache 30 Prozent seines Depots aus, die restlichen zehn Prozent entfallen auf andere Token, die Cuban aber nicht genau benannte. Ob auch die Spaßwährung Dogecoin darunter ist, die von ihm selbst so wie von Tesla-Chef Elon Musk immer wieder gepusht wurde, ist somit unklar.

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Dass ein Großteil seines Depots aus BTC besteht, hat Cuban aber nicht davon überzeugt, dass die älteste Kryptowährung tatsächlich als Zahlungsmittel nutzbar wäre. "Das wird nicht funktionieren", so der Milliardär. Allerdings sieht er den Bitcoin in einer anderen Funktion ganz vorn: als Wertaufbewahrung. Wegen seiner "algorithmischen" Knappheit sei es sogar eine bessere Alternative zu dem traditionellen Wertspeicher Gold, argumentiert Cuban im Podcast weiter. Anders als beim US-Dollar könnten nicht einfach mehr Bitcoins gedruckt werden, kombiniert mit den anderen Eigenschaften, über die BTC verfügt, sei er ein "guter Wertspeicher", auch wenn sich die Kryptowährung deutlich volatiler zeigt als das gelbe Edelmetall. Künftig traut er dem Bitcoin weiter eine bessere Wertentwicklung als Gold zu. "Das ist der Grund, warum ich Bitcoin besitze und sie nie verkauft habe".

Cuban singt Loblied auf Ethereum

Während Cuban Bitcoin eigenen Angaben zufolge insbesondere aufgrund seiner Eigenschaften als Wertspeicher besitzt, hält er Ethereum-Coins aus anderen Gründen. Die zweitgrößte Kryptowährung hält der Investor tatsächlich für eine mögliche Währung, zumindest für etwas, das unserem Währungskonzept am nächsten kommt. "Ich habe auch eine Menge Ethereum. Ich wünschte, ich hätte es schon früher gekauft, aber ich habe bereits vor vier Jahren angefangen, weil ich denke, dass es einer echten Währung am nächsten kommt."

Doch nicht nur beim Thema Zahlungsmittel hält Cuban Ethereum für besser als Bitcoin, in einem Interview mit CNBC erklärte er, dass er sogar mit einer Wachablösung des Platzhirsches rechne, da ETH den großen Bruder sowohl bei der Anzahl der Transaktionen, den vielen möglichen Transaktionsarten sowie der Wertsteigerung in den Schatten stelle.

Kryptoanleger scheinen ihm in diesem Zusammenhang recht zu geben, denn Ethereum hat eine äußerst erfolgreiche Handelswoche hinter sich gebracht und hat am Montag erstmals die 4.000 US-Dollar-Marke überschritten.

Redaktion finanzen.net

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