Impulsarmer Handel wegen US-Feiertag: DAX beendet Sitzung in Grün -- Hypoport leidet unter Immobilienflaute -- EU-Bedenken zu Microsofts Activision-Übernahme -- Covestro, Rheinmetall, VW im Fokus
Uniper wird Anteil an Gasnetz-Firma BBL Company los. Verbund stockt Strompreise ab März auf. Moody's setzt Bonitätseinstufung von SAP hoch. Ford will wohl nicht mehr nur VW-Technologie bei E-Autos verwenden - Größere Unabhängigkeit. Kontron will Gewinn deutlich steigern. BBVA zahlt höchst Dividende seit mehr als einem Jahrzehnt. ATOSS Software zeigt sich bei Zielen zuversichtlich.
Marktentwicklung
Am Montag ging es am deutschen Aktienmarkt in einem ruhigen Handel nur wenig aufwärts.
Der DAX eröffnete mit einem kleinen Plus und blieb auch anschließend knapp in der Gewinnzone. Am Abend stand noch ein Plus von 0,31 Prozent auf 15.134,04 Punkte an der Kurstafel. Der TecDAX legte zum Handelsstart ebenfalls gemächlich zu und zeigte sich auch im weiteren Verlauf fest. Letztendlich legte er um 0,54 Prozent auf 3.213,38 Zähler zu.
Zum Start in die neue Woche glaubten Experten jedoch daran, dass der DAX seinen starken Lauf fortsetzen kann. "Das positive Stimmungsbild aus den USA hebt die Aktienmärkte", resümierte am Morgen die Credit Suisse. Das Risiko einer Korrektur steige laut Ansicht der Helaba jedoch. Aus Asien kamen derweil gemischte Vorgaben.
Insgesamt war am Montag jedoch ein ruhiger Handel zu beobachten, da keine impulsgebenden Termine anstanden. In den USA pausierte der Handel zu Wochenbeginn wegen des Feiertags "Martin Luther King Day".
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Europas Börsen begannen die neue Woche kaum verändert, die Bewegungen hielten sich in engen Grenzen.
Der EURO STOXX 50 stand zum Handelsbeginn kaum höher und blieb dann weiterhin auf Vortagesniveau. Aus der Sitzung ging er schließlich 0,15 Prozent stärker bei 4.157,00 Punkten.
Zum Wochenstart fiel der Handel ruhig aus, zumal sich die US-Börsen im Feiertag befanden. Die Blicke der Marktteilnehmer richten sich bereits nach Davos, wo hochrangige Vertreter aus Politik und Wirtschaft am Abend zum Weltwirtschaftsforum zusammenkommen.
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An der Wall Street befanden sich die Anleger am Montag in der Feiertagspause.
Aufgrund des "Martin Luther King Day" wurde in den USA heute nicht gehandelt. Der Dow Jones beendete die vergangene Handelswoche mit leicht freundlicher Tendenz und legte um 0,33 Prozent auf 34.302,61 Punkte zu. Der NASDAQ Composite tendierte am Freitag nach schwachem Start ebenfalls bergauf und verteuerte sich um 0,71 Prozent auf 11.079,16 Zähler.
Nach einem lange Zeit lethargischen Handel ist am Freitag doch noch ein wenig Schwung in die Kurse gekommen. Vor allem die Aktien großer Banken legten nach Quartalsberichten aus der Branche zu.
Die Investoren hätten auf ein stärkeres Wachstum in Europa und China gesetzt sowie auf ein Nachlassen der Inflation in den USA, schrieb Analyst Stephen Innes von SPI Asset Management mit Blick zurück auf die Handelswoche. Denn ein Nachlassen des Preisauftriebs erlaube es der US-Notenbank Fed, das Tempo bei den Zinserhöhungen in den kommenden Monaten zu drosseln.
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Die asiatischen Börsen zeigten sich zum Wochenstart mit gemischten Vorzeichen.
In Tokio gab der japanische Leitindex Nikkei bis zum Handelsschluss um 1,14 Prozent auf 25.822,32 Punkte nach.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite hingegen mit einem Gewinn von 1,01 Prozent auf 3.227,59 Stellen. In Hongkong ging der Hang Seng letztlich um marginale 0,04 Prozent höher bei 21.746,72 Zählern aus der Sitzung.
Die Wall Street hatte am Freitag im grünen Bereich geschlossen und lieferte so den asiatischen Märkten positive Vorgaben für den Wochenstart. In Japan hielten sich Anleger im Vorfeld der am Dienstag beginnenden zweitägigen Sitzung der japanischen Notenbank jedoch zurück. Außerdem belastete der anziehende Yen wegen seiner dämpfenden Wirkung auf die Exportwirtschaft. In China dominierte weiterhin der anhaltende Optimismus über die wirtschaftliche Erholung nach der Abkehr von der Null-COVID-Politik.
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