Nach US-Inflationsdaten: US-Börsen letztlich stabil -- DAX schließt im Minus -- SEC genehmigt Bitcoin-ETFs -- Microsoft überholt Apple kurzzeitig als wertvollstes Unternehmen -- Boeing im Fokus
Fisker-Aktie: Darum trennen sich Anleger von Anteilsscheinen des Tesla-Konkurrenten. Amazon: EU-Frist für Zugeständnisse bei iRobot-Deal verstrichen. Novartis ist wohl nicht mehr an Übernahme von Cytokinetics interessiert. Airbus hat Boeing 2023 erneut hinter sich gelassen. Vonovia begibt erstmalig Anleihe am britischen Finanzmarkt. TUI dürfte laut JPMorgan im Juni in den MDAX zurückkehren.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex erlitt am Donnerstag Verluste.
Der DAX eröffnete im Plus. Im Verlauf wechselte er mehrfach zwischen Gewinn- und Verlustzone, setzte sich dann jedoch auf rotem Terrain fest und beendete die Sitzung 0,86 Prozent tiefer bei 16.547,03 Punkten. Der TecDAX legte zum Start zu, rutschte dann jedoch ebenfalls ins Minus und verharrte dort. Letztlich gab er 0,76 Prozent auf 3.235,27 Zähler nach.
Nach Veröffentlichung der US-Inflationsdaten für Dezember agierten die Anleger vorsichtig. Die Daten gelten als wichtiger Faktor für die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed. Im Dezember hat der Inflationsdruck in den USA etwas stärker angezogen als erwartet. Die US-Inflationsrate stieg auf 3,4 Prozent. Die Kernverbraucherpreise stiegen um 3,9 Prozent auf Jahressicht. Die jüngsten Daten dürften die Hoffnungen der Anleger auf Zinssenkungen weiter gedämpft haben.
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Anleger an den europäischen Aktienmärkte agierten am Donnerstag vorsichtig.
Der EURO STOXX 50 stieg zum Handelsstart, drehte im Laufe des Tages jedoch in die Verlustzone. Er verabschiedete sich schließlich 0,60 Prozent tiefer bei 4.442,28 Punkten in den Feierabend.
Die Anleger blieben weiter vorsichtig nach Veröffentlichung der Inflationsdaten aus den USA für Dezember, die ein wichtiger Faktor für die zukünftige Geldpolitik der US-Notenbank Fed sind. Im Dezember hat der Inflationsdruck in den USA etwas stärker angezogen als erwartet. Die US-Inflationsrate stieg auf 3,4 Prozent. Die Kernverbraucherpreise stiegen um 3,9 Prozent auf Jahressicht. Das dämpfte die Hoffnungen der Anleger auf baldige Zinssenkungen.
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Die US-Börsen zeigten sich am Donnerstag ohne große Ausschläge.
Der Dow Jones Index eröffnete die Sitzung etwas stärker. Kurz darauf stieg er auf über 37.800 Punkte und erreichte damit ein neues Rekordhoch. Im Verlauf fiel er an seinen Vortagesschlusskurs zurück und ging schließlich marginale 0,04 Prozent höher bei 37.711,02 Punkten aus dem Handel. Der NASDAQ Composite tendierte ebenfalls seitwärts, nachdem er sich zum Start noch fester präsentiert hatte. Er beendete den Handel nahezu unverändert bei 14.970,19 Zählern.
Nach den mit Spannung erwarteten Inflationsdaten halten sich die Anleger weiter zurück. Im Dezember hat sich der Preisauftrieb in den USA unerwartet deutlich beschleunigt. Die Verbraucherpreise stiegen um 3,4 Prozent. Die Zahlen sind wichtig für die weitere Geldpolitik der US-Notenbank. Die jüngsten Daten könnten die Hoffnungen der Anleger auf Zinssenkungen weiter dämpfen.
Am Freitag dürften dann die US-Banken JPMorgan, Bank of America, Wells Fargo und Citigroup mit ihren Geschäftsberichten in den Fokus der Anleger rücken.
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Die asiatischen Börsen schlossen am Donnerstag in Grün.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte in Tokio bis zum Handelsschluss um 1,77 Prozent auf 35.049,86 Zähler zu. Er knackte damit erstmals seit 1990 wieder die 35.000-Punkte-Marke.
Auf dem chinesischen Festland schloss der Shanghai Composite um 0,31 Prozent höher bei 2.886,55 Punkten. Der Hang Seng beendete den Handel in Hongkong 1,27 Prozent stärker bei 16.302,04 Einheiten.
Positive US-Vorgaben beflügelten am Donnerstag auch die asiatischen Börsen, bevor am Nachmittag mit den US-Inflationsdaten die wichtigsten Konjunkturdaten der Woche bekanntgegeben werden. Am Markt wird allgemein angenommen, dass diese günstig ausfallen werden und die Spekulation auf schon bald sinkende Zinsen in den USA stützen.
Auch für China werden noch neue Daten zu den Verbraucherpreisen erwartet. Wie Dow Jones unter Berufung auf eine Umfrage des Wall Street Journals berichtet, dürfte der chinesische Verbraucherpreisindex im Dezember laut Meinung von Ökonomen den dritten Monat in Folge im deflationären Bereich geblieben sein. In Japan lieferte zudem der schwächere Yen Rückenwind.
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