DAX beendet Handel tiefer -- US-Börsen mit leichtem Plus -- BioNTech überrascht mit Gewinn -- Berkshire Hathaway: Rekordgewinn -- LANXESS streicht Prognose zusammen -- Tesla, Bayer, Merck im Fokus
Siemens will offenbar Preisabschlag für Indien-Tochter durchsetzen. JPMorgan nimmt Birkenstock in Bewertung auf. SAP, Schwarz-Gruppe & Co. als Unterstützer: KI-Start-up Aleph Alpha erhält halbe Milliarde von Investoren. Verwaltungsgericht Berlin verhandelt über Kaufvorhaben für Shell-Anteil an PCK. Couche-Tard darf Total-Tankstellen in Deutschland kaufen.
Marktentwicklung
Anleger am deutschen Aktienmarkt hielten sich zum Wochenstart zurück.
Der DAX eröffnete die Sitzung etwas höher. Im Laufe des Vormittags fiel er jedoch ins Minus, wo er die Sitzung 0,35 Prozent im Minus bei 15.135,97 Punkten beendete. Der TecDAX zeigte sich ebenfalls schwächer, nachdem er marginal höher in den Handel gestartet war. Letztendlich gab er um 0,47 Prozent auf 2.942,51 Zähler nach.
Die US-Notenbank hatte den Leitzins in der Vorwoche unverändert gelassen. Daneben waren US-Arbeitsmarktdaten schwächer als gedacht ausgefallen. Daher setzten Anleger darauf, dass der Zinsgipfel erreicht sein könnte. Den Aktienmärkten hatte dies Auftrieb gegeben, doch nun wird es laut Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners für den DAX schwierig, an die starken Gewinne aus der Vorwoche anzuknüpfen. "Die Anleger müssen jetzt zwischen den unverändert hohen geopolitischen Risiken und den zuletzt positiven Nachrichten von den Notenbanken und vom US-Arbeitsmarkt abwägen", zitierte dpa-AFX Altmann.
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Die europäischen Börsen tendierten am Montag schwächer.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich auf rotem Terrain und verließ den Handel 0,38 Prozent schwächer bei 4.158,64 Punkten. Zuvor war er minimal fester in die Sitzung gegangen.
Die am vergangenen Mittwoch verkündete Zinspause der US-Notenbank sorgte zuletzt für Hoffnungen, dass die Phase der Zinserhöhungen nun vorüber sein könnte. Gestützt wurde diese Hoffnung zudem von einem schwächer als erwarteten US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag veröffentlicht wurde. Das sorgte für Auftrieb an den Aktienmärkten. Zum Wochenstart hielten sich die Anleger jedoch eher zurück, während die geopolitischen Risiken unverändert hoch blieben.
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Anleger an den US-Börsen wagten sich am Montag kaum aus der Reserve.
Der Dow Jones Index pendelte über weite Strecken des Handelsverlaufs um die Nulllinie und schloss mit einem leichten Plus von 0,10 Prozent bei 34.095,86 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite ging ebenfalls fester aus dem Handel: Der Techwerteindex beendete den Handel mit einem Plus von 0,30 Prozent bei 13.518,78 Punkten.
Der Markt wurde durch die als taubenhaft interpretierten Aussagen des US-Notenbankchefs Jerome Powell aus der vergangenen Woche und die Arbeitsmarktdaten vom Freitag gestützt. Unter Anlegern wächst damit die Hoffnung, dass weitere Zinserhöhungen in diesem Zyklus ausbleiben.
Darüber hinaus setzte sich die Bilanzsaison fort. Im Fokus der Investoren standen heute unter anderem Berkshire Hathaway und BioNTech.
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Die asiatischen Börsen zeigten sich am Montag stärker.
In Tokio gewann der japanische Leitindex Nikkei 225 letztlich 2,37 Prozent auf 32.708,48 Stellen.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite 0,91 Prozent höher bei 3.058,41 Punkten. In Hongkong zeigte sich der Hang Seng letztlich 1,71 Prozent stärker bei 17.966,59 Zählern.
Die asiatischen Märkte folgten auch zum Wochenstart den starken Vorgaben der Wall Street. Die lokalen Aktienmärkte kletterten auf die höchsten Stände seit fast einem Monat. Die Hoffnung darauf, dass die Zinserhöhungen der US-Notenbank nun vorüber sein könnten, stützte die Märkte. Daneben wurde diese Hoffnung von einem schwächer als erwarteten US-Arbeitsmarktbericht gestützt. Auch die Renditen der US-Staatsanleihen sanken wieder, was insbesondere Technologiewerten zugute kommt.
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