DAX geht freundlich ins Wochenende -- US-Börsen schließen uneins -- Canopy Growth schreibt überraschend Gewinn -- Allianz zuversichtlicher -- Covestro, HelloFresh, Plug Power, Ballard Power im Fokus
United Internet beschließt Aktienrückkaufprogramm. EMA nimmt Nebenwirkungen von Johnson & Johnson-Impfstoff auf. Walmart will Mitarbeiter mit Prämien vom Urlaub abhalten. RTL hebt nach gutem Halbjahr Prognose an. Airbus-Auslieferungen gehen im Juli zurück. Pirelli legte Latte für 2021 höher.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zog am Freitag leicht an.
So eröffnete der DAX etwas höher und lag auch anschließend leicht in der Gewinnzone. Zeitweise schaffte er den Sprung über die 15.800-Punkte-Marke. Das bisherige Allzeithoch aus dem Juli liegt bei 15.810,68 Zählern. Die Handelswoche beendete der Leitindex dann jedoch nur noch 0,11 Prozent fester bei 15.761,45 Punkten. Dagegen musste der TecDAX letztlich 0,74 Prozent auf 3.787,11 Indexeinheiten abgeben, nachdem er quasi unverändert gestartet war.
Nach der jüngsten Annäherung an sein Rekordhoch ließ es der deutsche Leitindex langsam angehen. Am Nachmittag wurde der wegweisende US-Arbeitsmarktbericht vorgelegt, der optimistische Daten lieferte.
Außerdem stand weiterhin die Berichtssaison im Fokus. Zahlen gab es dabei von den DAX-Konzernen Allianz, Vonovia und Covestro.
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Die europäischen Aktienmärkte präsentierten sich am Freitag freundlich.
So startete der EuroSTOXX 50 unverändert, notierte dann aber etwas höher. Zur Schlussglocke wies er einen Zuschlag von 0,32 Prozent auf 4.174,54 Punkte aus.
Trotz des am Nachmittag veröffentlichten US-Arbeitsmarktberichts blieb es ruhig. Da dieser Signalwirkung für die weitere Geldpolitik der Fed haben könnte, wollten viele Investoren bis dahin kein Risiko eingehen.
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Vor dem Wochenende schlugen die US-Börsen unterschiedliche Richtungen ein.
Der Dow Jones eröffnete marginal fester und schloss um 0,41 Prozent höher bei 35.209,49 Zählern. Bei 35.246,79 Indexeinheiten markierte er zeitweise ein neues Allzeithoch. Der NASDAQ Composite hingegen verlor bereits zum Start und hielt sich am Ende des Handels weiterhin mit minus 0,40 Prozent bei 14.835,76 Punkten in der Verlustzone auf.
Im Zeichen des Handelstags standen die US-Beschäftigtenzahlen, die vorbörslich veröffentlicht wurden. Die Anzahl der Stellen stieg höher als erwartet, zudem fielen der Rückgang der Arbeitslosigkeit und der Anstieg der Stundenlöhne unerwartet stark aus. "Die Konjunktur läuft weiter, aber ohne zu überhitzen", kommentierte ein Marktteilnehmer Dow Jones Newswires gegenüber die Lage.
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Die Anleger in Fernost hielten sich am Freitag überwiegend zurück.
Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Gewinn von 0,33 Prozent bei 27.820,04 Punkten. Hier stützten einige gut ausgefallene Bilanzzahlen heimischer Unternehmen.
Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite bis Handelsende 0,24 Prozent auf 3.458,23 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong um minimale 0,10 Prozent auf 26.179,40 Einheiten abgab.
Unter den Anlegern wuchs die Sorge, dass eine neue Pandemiewelle die Erholung der Wirtschaft beenden könnte. Dazu gesellte sich die Angst vor weiteren regulatorischen Eingriffen Chinas.
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