Starker US-Arbeitsmarktbericht: Wieso der Euro unter Druck gerät
Der Euro ist am Freitag nach einem starken US-Arbeitsmarktbericht unter Druck geraten.
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Die Gemeinschaftswährung Euro rutschte unter 1,18 US-Dollar. Im New Yorker Handel wurden zuletzt 1,1762 Dollar dafür bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1807 (Donnerstag: 1,1850) Dollar festgesetzt, der Dollar damit 0,8470 (0,8439) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Die US-Wirtschaft schuf im Juli soviel neue Arbeitsplätze wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Der Beschäftigungsaufbau war zudem deutlich stärker als erwartet. Die Arbeitslosenquote sank auf den niedrigsten Stand seit März 2020. Damals wurden harte Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie eingeführt. Auch die Löhne stiegen im Juli stärker als erwartet.
Die neuen Daten dürften den Druck auf die US-Notenbank Fed erhöhen, aus ihrer lockeren Geldpolitik auszusteigen. "Den kräftigen jüngsten Anstieg der US-Inflationsrate kann man zwar vielen Faktoren mit lediglich temporärer Auswirkung zuschreiben", kommentierte Matthias Krieger, Volkswirt bei der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). "Sich verdichtende Hinweise auf eine Lohn-Preis-Spirale könnte die Fed hingegen kaum auf die leichte Schulter nehmen." Ein Ausstieg aus der lockeren Geldpolitik würde tendenziell den Dollar stützen.
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NEW YORK (dpa-AFX)
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