DAX geht schwächer ins Wochenende -- US-Börsen schließen etwas tiefer -- BMW-Chef nimmt seinen Hut -- Samsung erwartet Gewinnrückgang -- Zalando, OSRAM und Sanofi im Fokus
WashTec senkt Prognose. FUCHS PETROLUB-Aktie bricht nachbörslich ein: Gewinnwarnung. Deutsche Bank: Investmentbankchef Ritchie tritt Ende Juli zurück. Wer wird neuer IWF-Chef? Notenbanker aus Europa im Rennen. Lufthansa lehnt Gespräche mit UFO weiter ab. Annahmefrist für Springer-Offerte läuft bis 2. August.
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt ging es am Freitag nach unten.
Der heimische Leitindex DAX notierte überwiegend in der Verlustzone. Zur Schlussglocke gab er 0,49 Prozent auf 12.568,53 Punkte nach. Auch der TecDAX wies negative Vorzeichen aus. Er schloss 0,66 Prozent tiefer bei 2.924,89 Zählern.
Zunächst war auf dem Frankfurter Börsenparkett kaum Bewegung auszumachen. Am Nachmittag wurde dann der US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht, welcher die Kurse deutlich nach unten drückte.
Der Jobmotor in den Vereinigten Staaten brummt. Das nahmen viele Händler zum Anlass zu Verkäufen, da die vergangene Rally am Aktienmarkt durch Zinssenkungsspekulationen angetrieben wurden. Doch mit einer gut laufenden Wirtschaft wird die Wahrscheinlichkeit für einen Zinsschritt nach unten geringer.
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Auch auf europäischer Ebene belasteten die US-Konjunkturdaten.
Der EuroSTOXX 50 beendete den Tag 0,46 Prozent schwächer bei 3.527,98 Einheiten.
Auch auf dem überregionalen Börsenparkett wich die Zinseuphorie Ernüchterung. Die guten Wirtschaftsdaten aus den USA machen eine Zinssenkung durch die US-Notenbank Fed weniger wahrscheinlich. Doch die Gerüchte darüber hatten die Aktienkurse zuletzt kräftig befeuert.
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Die Wall Street hat nach ihrem jüngsten Rekordlauf am Freitag eine Pause eingelegt.
Nach der feiertagsbedingten Pause verbuchte der US-Leitindex Dow Jones leichte Verluste und rutschte um 0,16 Prozent auf 26.922,12 Zähler ab. Auch der NASDAQ Composite gab etwas nach und verlor 0,1 Prozent auf 8.161,79 Punkte.
Am Freitag drückte ein starker Arbeitsmarktbericht an der Wall Street auf die Kurse. Die Hoffnungen auf eine Zinssenkungspolitik wurden dadurch etwas gedämpft. "Ein großer Zinsschritt von 50 Basispunkten auf der nächsten Fed-Sitzung ist wohl vom Tisch", meinte ein Börsianer. Die US-Märkte konnten einen Großteil ihrer Verluste allerdings im Verlauf wieder einholen.
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An den wichtigsten Aktienmärkten in Fernost waren am Freitag grüne Vorzeichen auszumachen.
Der japanische Leitindex Nikkei beendete den Tag 0,2 Prozent im Plus bei 21.746,38 Punkten.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite schlussendlich 0,19 Prozent auf 3.011,06 Indexpunkte. Zeitgleich verlor der Hang Seng zum Handelsschluss 0,07 Prozent auf 28.774,83 Zähler.
Am Freitag kamen die asiatischen Börsen kaum von der Stelle, da Impulse aus den USA vom Vortag fehlten. Dort fand am Donnerstag wegen des Unabhängigkeitstages kein Handel statt. Zudem warteten die Anleger auf die US-Arbeitsmarktdaten, die Aufschlüsse über das weitere Vorgehen der US-Notenbank Fed geben sollen.
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