Tool für Bitcoin und Co.: Schweizer Startup hilft bei der Steuererklärung
Die Volatilität von Kryptowährungen macht es Anlegern nicht nur schwer, den Überblick zu behalten, sondern auch eine korrekte Steuererklärung abzugeben. Genau hier hilft das neue Tool von Accointing, einem Unternehmen aus dem "Crypto Valley" Zug.
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Auch Gewinne aus Geschäften mit Bitcoin und Co. müssen versteuert werden. Für Anleger ist es daher wichtig, den Überblick über das eigene Krypto-Portfolio zu behalten. Daher hat Accointing das erste Steuerberichts-Tool entwickelt, das Trader bei der Verwaltung ihrer Geschäfte unterstützt und wenn die Steuererklärung ansteht, mit nur einem Klick den richtigen Bericht liefert.
Bisher ist das Tool angepasst an die Gesetzgebung in den USA, Deutschland und der Schweiz. Lösungen für das Vereinigte Königreich (UK) sowie für Kanada sollen schon bald folgen. Nutzer aus anderen Staaten können trotzdem die Portfoliomanagement-Funktion nutzen und sich für die Steuer einen allgemein gehaltenen Bericht erstellen lassen. "Die benötigten Daten sind genau die gleichen, nur die Behandlung der Daten ist unterschiedlich", erklärt Accointing-Mitgründer Alex Lindenmeyer.
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Gelangt der Bitcoin in den Mainstream?
Die Gründer von Accointing sind fest davon überzeugt, dass die Krypto-Nutzung den Mainstream erreichen wird. Diesen Prozess wollen sie unterstützen, indem sie Anlegern ein Werkzeug zur Hand geben, mit dem sie ihre Krypto-Bestände leicht verfolgen, die Performance ihres Portfolios analysieren und eine einwandfreie Steuererklärung erstellen können.
Sie sehen Bedarf für ein Krypto-Steuertool mit eingebauter Portfoliomanagement-Lösung, wie sie sie nun auf den Markt bringen. Denn bisher verfügbare Portfoliomanagement-Angebote von Konkurrenten würden über keine Buchhaltungs- oder Steuerberichts-Tools verfügen.
Doch auch die Accointing-Lösung stößt teilweise an ihre Grenzen, denn vielerorts haben die Steuerbehörden überhaupt keine Richtlinien zu Krypto-Anlagen oder sie sind unklar. In solchen Fällen weise die Accointing-Lösung auf offene Punkte hin, die der Benutzer dann entsprechend klären und anpassen könne.
Redaktion finanzen.net
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