Wall Street letztlich mit Verlusten -- DAX geht tiefrot ins Wochenende -- Vonovia mit Kapitalerhöhung -- Ryanair sammelt 400 Millionen Euro ein -- Google, Apple, CureVac, VW, TRATON, Ryanair im Fokus
Daimler verkauft im August weniger Mercedes-Benz Pkw an den Großhandel. 2. Verhandlungstermin zwischen Deutscher Post und Verdi endet ergebnislos. Schweizer Notenbank: Devisenmarkt-Interventionen sind wichtigstes Instrument. Deutsche Bank verwirft wohl Gebot für Wirecard Bank. Big Mac versus Big Jack: McDonald's zieht in Australien vor Gericht. ProSiebenSat.1 bekräftigt Börsenpläne für neue Parshipmeet Group.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt konnte sich am Freitag nicht so recht entscheiden.
Der DAX eröffnete den Freitagshandel mit minus 1,08 Prozent bei 12.916,12 Punkten. Anschließend konnte er seine Verluste vollkommen aufholen und ins Plus klettern, nur um wieder ins Minus zu wechseln. Ins Wochende ging er letztlich mit einem Abschlag von 1,65 Prozent bei 12.842,66 Indexpunkten. Auch der TecDAX gab sich volatil. Er beendete den Handel in der Verlustzone mit -1,9 Prozent bei 2.984,66 Indexpunkten.
Der DAX konnte die 13.000-Punkte-Marke am Freitag im Tagesverlauf nicht halten. Am Nachmittag stand die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts bevor. Die Arbeitslosenquote stand im August bei 8,4 %. Experten hatten mit einer höheren Zahl gerechnet. Allerdings wurde im August nur 1.371.000 Stellen außerhalb der Landwirtschaft neu geschaffen. Erwartet wurden 1.518.000 nach 1.763.000 im Vormonat. Im Sog der erneut unter starken Druck geratenen US-Börsen fielen auch die deutschen Märkte letztlich zurück.
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An Europas Börsen herrschte vor dem Wochenende Zurückhaltung.
Der EuroSTOXX 50 tendierte zum Handelsschluss leichter, nachdem er zwischenzeitlich größere Gewinne verbucht hatte. Zum Sitzungsende stand ein Minus von 1,32 Prozent bei 3.269,59 Punkten an der Tafel.
Nach dem Einbruch der US-Börsen am Vorabend kam es an den europäischen Aktienmärkten dennoch zunächst zu keiner Panik. Angesichts der Rally vor allem bei den Technologie-Titeln sei diese Korrektur bei den US-Tech-Stars laut Händlern längst überfällig gewesen. Als die US-Börsen dann trotz guter Arbeitsmarktdaten dennoch weit ins Minus fielen, gaben auch die europäischen Märkte nach.
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Vor dem Wochenende ging es an den US-Börsen erneut abwärts.
Der Dow Jones verbuchte zum Handelsstart ein leichtes Plus und konnte dieses zunächst weiter ausbauen. Im Verlauf fiel er jedoch auf rotes Terrain zurück und beendete die Sitzung 0,56 Prozent schwächer bei 28.133,58 Punkten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete nach seinem Absturz am Vortag erneut 0,54 Prozent tiefer bei 11.396,24 Zählern in den Handel. Nach zwischenzeitlichen Gewinnen fiel er dann erneut weiter ab und verbuchte zum Ertönen der Schlussglocke einen Abschlag von 1,27 Prozent auf 11.313,13 Indexpunkte.
Von den besser als erwarteten US-Arbeitsmarktdaten vom August kam am Freitag nur kurzzeitige Unterstützung. So ging die Arbeitslosigkeit wider Erwarten zurück. Allerdings wurden weniger neue Stellen außerhalb der Landwirtschaft geschaffen als angenommen. Dennoch wurden die Daten positiv aufgenommen. Technologiewerte fielen aber erneut zurück und drückten auch den US-Leitindex ins Minus.
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An Asiens Börsen ging es am Freitag abwärts.
In Tokio verlor der Nikkei bis zum Handelsschluss 1,11 Prozent auf 23.205,43 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite um 0,87 Prozent auf 3.355,37 Zähler runter. In Hongkong büßte der Hang Seng letztlich 1,25 Prozent auf 24.695,45 Indexeinheiten ein.
Asiens Börsen folgten damit den negativen Vorgaben von der Wall Street am Vortag. Dort stürzten die Tech-Titel an der NASDAQ-Börse ab und rissen auch den US-Leitindex Dow Jones mit. Vor allem bei den in der Krise gefragten Aktien aus dem Technologie-Sektor war es zu Gewinnmitnahmen gekommen.
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