CureVac-Aktie auf Höhenflug: CureVac erhält vom Bundesforschungsministerium bis zu 252 Millionen Euro
Die Tübinger Biotech-Firma CureVac bekommt vom Bundesforschungsministerium eine millionenschwere Förderung.
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Wie das Unternehmen mitteilte, stellt die Behörde voraussichtlich bis zu 252 Millionen Euro für die weitere COVID-19-Impfstoffentwicklung und den Ausbau der Produktionskapazitäten bereit. Im Juli 2020 hatte CureVac den Zuschuss beantragt, der aus einem Sonderprogramm zur Beschleunigung der Forschung und Entwicklung von dringend benötigten Impfstoffen gegen SARS-CoV-2 stammt.
Ende Juli sagte Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung, dass CureVac und zwei weitere Unternehmen laut Empfehlung eines Expertengremiums "grundsätzlich als förderfähig" anerkannt worden seien.
Neben der weiteren Entwicklung eines COVID-19-Impfstoffes sei ein Teil des Geldes dafür vorgesehen, die Impfstoffproduktion weiter auszubauen, erklärte CureVac nun am Freitag weiter, deren Haupteigentümer Dietmar Hopp ist. Die Gesellschaft führt weiter aus, die Zahlungen seien an bestimmte Meilensteine gebunden. Wenn diese erreicht werden, könnte CureVac im Jahr 2020 mit bis zu 103 Millionen Euro und 2021 mit bis zu 149 Millionen Euro rechnen.
CureVac war erst vor einigen Wochen an die US-Börse Nasdaq gekommen. Auch die Bundesregierung ist über die Kreditanstalt für Wiederaufbau an Curevac beteiligt.
Die CureVac-Aktie legte im NASDAQ-Handel am Freitag letztlich um 11,47 Prozent auf 63,45 Dollar zu.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquellen: Matthias Hangst/Getty Images
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