US-Börsen schließen fester -- DAX beendet Handel mit Gewinnen -- Aroundtown weitet Aktienrückkauf aus -- Siltronic-Übernahme geplatzt -- UPS steigert Gewinn -- HeidelbergCement im Fokus
Äthiopien nimmt Boeing 737 Max wieder in Betrieb. Bahn bestellt 43 neue ICE bei Siemens. E.ON-Chef Birnbaum: "Wir brauchen russisches Gas". Alstom liefert belgischer Bahn bis zu 50 E-Loks. Salzgitter beliefert BMW-Werke in Europa ab 2026 mit CO2-armem Stahl. Boursorama soll künftig ING-Privatkunden in Frankreich bedienen. Hohe Transportpreise beflügeln Ergebnis von Hapag-Lloyd.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Dienstag freundlich.
Der DAX stieg zur Eröffnung bereits deutlich und legte danach weiter zu. Zwar reduziert er seine Gewinne im Tagesverlauf etwas, ging dann aber noch 0,96 Prozent fester bei 15.619,39 Punkten aus der Sitzung. Der TecDAX notierte zu Handelsbeginn ebenfalls höher und zeigte sich weiterhin sehr fest. Am Abend stand noch ein Plus von 1,35 Prozent auf 3.504,82 Zähler an der Kurstafel.
Die jüngsten Kursrücksetzer hatten inzwischen offenbar einige Schnäppchenjäger auf den Plan gerufen. Dennoch dürfte es auch zu Beginn des neuen Monats weiter volatil bleiben. "Die Investoren dürften noch eine Weile damit beschäftigt sein, die Folgen des bevorstehenden Zinserhöhungszyklus und einer Bilanzverkürzung der US-Notenbank für den Aktienmarkt abzuschätzen und entsprechend ihre Portfolios anzupassen", sagte Konstantin Oldenburger, Analyst beim Handelshaus CMC Markets, gegenüber der Nachrichtenagentur "Reuters".
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An den europäischen Aktienmärkten ging es auch am Dienstag weiter aufwärts.
Der EuroSTOXX 50 gewann zum Handelsbeginn leicht hinzu, bewegte sich dann aber sehr klar in der Gewinnzone. Letztendlich notierte er 1,19 Prozent fester bei 4.224,45 Punkten.
Auch am Dienstag setzte sich die gute Stimmung in Europa dank starker Vorgaben fort. Neben einigen Unternehmensbilanzen richtete sich die Aufmerksamkeit der Anleger am Dienstag auch auf Einkaufsmanagerindizes. Veröffentlicht wurden die Ergebnisse für den Industriesektor, der seit längerem unter teils erheblichen Lieferengpässen leidet. Zuletzt hatten sich die Schwierigkeiten jedoch etwas vermindert, was Hoffnungen auf eine durchgreifende Besserung in absehbarer Zeit genährt hat. Tatsächlich haben sowohl die deutsche als auch die Eurozonen-Industrie im Januar Stärke gezeigt, die Einkaufsmanagerindizes legten zu.
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Am Dienstag verbuchten die US-Börsen Gewinne.
Der Dow Jones ging nur mit einem kleinen Plus in die Sitzung, das er im Verlauf jedoch noch ausbauen konnte. Letztlich notierte er 0,77 Prozent höher bei 35.404,12 Punkten. Der Techwerteindex NASDAQ Composite konnte fester starten. Zeitweise fiel er auf rotes Terrain zurück, kletterte im späten Handel jedoch zurück in die Gewinnzone und ging schließlich 0,75 Prozent fester bei 14.346,00 Zählern aus dem Handel.
Die Nerven der Anleger wurden durch mehrere Fed-Vertreter leicht beruhigt: So sprachen sich einige der Währungshüter zwar für Zinserhöhungen aus, betonten jedoch, dass diese in einem Tempo stattfinden sollen, das die Wirtschaft nicht unnötig beeinträchtige.
Konjunkturseitig wurde kurz nach Handelsstart der Einkaufsmanagerindex für die Industrie veröffentlicht, der als Frühindikator für die US-Wirtschaft gilt. Die Aktivität in der US-Industrie ist im Januar langsamer als zuvor gewachsen.
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An der japanischen Börse waren am Dienstag Gewinne zu sehen.
Der japanische Leitindex Nikkei legte bis zum Handelsschluss um 0,28 Prozent auf 27.078,48 Einheiten zu.
In China fand aufgrund der Neujahrsfeierlichkeiten weiterhin kein Handel statt, zuletzt fiel der Shanghai Composite am Freitag um 0,97 Prozent auf 3.361,44 Indexpunkte. Der Hang Seng in Hongkong blieb am Dienstag ebenfalls geschlossen. Er kletterte am Montag nach einem verkürzten Handel um 1,07 Prozent auf 23.802,26 Zähler.
Weil die Feierlichkeiten zum chinesischen Mondneujahr begonnen haben, ruht der Handel in China die ganze Woche, in Hongkong bleibt die Börse bis einschließlich Donnerstag geschlossen, in Südkorea und Singapur bis einschließlich Mittwoch.
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