DAX schließt an letztem Handelstag des Jahres im Plus -- Santander zahlt Rechnungen versehentlich doppelt -- Rückruf bei Tesla -- Credit Suisse prüft offenbar Quarantäne-Verstöße von Horta-Osorio
Citroën zieht skandalösen Werbespot in Ägypten zurück. Millionenauftrag für Merck. Samsung weist Medienbericht über milliardenschwere Übernahme von Biogen zurück. HUGO BOSS holt Produktion wegen Lieferketten näher an Märkte.
Marktentwicklung
Vor dem Jahreswechsel bewegte sich der deutsche Leitindex fester.
Der DAX war mit einem kleinen Minus gestartet, konnte im weiteren Verlauf aber in grünes Terrain vorrücken. Letztlich schloss er 0,21 Prozent höher bei 15.884,86 Punkten. Die gleiche Entwicklung vollzog der TecDAX, der den Handel schließlich mit einem Zuwachs um 0,41 Prozent bei 3.920,17 Zählern beendete.
Am verkürzten letzten Handelstag des Jahres, an dem sich die Anleger bereits um 14 Uhr in die Silvesterpause verabschiedeten, fehlte es an Schwung. Schon zur Wochenmitte hatte der DAX einer fünftägigen Erholungsrally etwas Tribut gezollt.
Trotz der nach wie vor belastenden Coronapandemie und der Aussicht auf steigende Leitzinsen in den USA können Anleger auf ein erfolgreiches Börsenjahr zurückblicken. Der DAX erzielte auf Jahressicht ein Plus von 15,78 Prozent und hat Mitte November bei 16.290 Zählern sogar ein Rekordhoch erreicht.
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Die europäischen Aktienmärkte zeigten sich am letzten Handelstag des Jahres 2021 freundlich.
Der EuroSTOXX 50 war mit einem geringfügigen Gewinn gestartet und baute diesen anschließend deutlich aus. Schlussendlich stand am Abend ein Plus von 0,50 Prozent bei 4.306,07 Punkten an der Kurstafel.
Angesichts der dünnen Nachrichtenlage vor dem Jahreswechsel verlief das Geschäft ruhig.
Für die europäischen Aktienmärkte ging ein starkes Jahr zu Ende. "Die Jahresergebnisse für 2021 können sich auf breiter Ebene sehen lassen", erklärte auch Thomas Grüner, Gründer und Vice Chairman des Vermögensverwalters Grüner Fisher Investments, gegenüber der Deutsche Presse-Agentur. Auch für die weitere Entwicklung ist er zuversichtlich.
Mit seiner optimistischen Einschätzung ist er nicht allein. "Vorausgesetzt, weder von der Corona-Pandemie kommen neue Hiobsbotschaften, noch verschärfen sich die geopolitischen Risiken weiter, rechne ich für die erste Jahreshälfte aufgrund der weiter vorhandenen Liquidität mit einer Fortsetzung der positiven Entwicklung am Aktienmarkt", prophezeite Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets.
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