Wieso der Euro etwas zulegt
Der Euro hat am Dienstag etwas zugelegt.
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Die europäische Gemeinschaftswährung Euro kostete am Mittag 1,1333 US-Dollar. Damit notierte der Eurokurs weiterhin in der Nähe des am späten Vorabend erreichten Niveaus. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Montag auf 1,1312 (Freitag: 1,1317) Dollar festgesetzt. Die Kursausschläge hielten sich jedoch wenige Tage vor dem Jahreswechsel in Grenzen.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Der Euro bewegt sich bereits seit Mitte letzter Woche zumeist über 1,13 Dollar. Marktbeobachter begründeten dies mit der guten Grundstimmung an den europäischen Finanzmärkten zum Jahresende hin, die auch der Gemeinschaftswährung zugute komme. Die Sorgen mit Blick auf die rasche Ausbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus sind zuletzt in den Hintergrund gerückt, nachdem Studien eine möglicherweise geringere Krankheitsschwere nahegelegt haben. Insgesamt dürften die Handelsvolumina am Devisenmarkt weiter niedrig bleiben.
Derweil hat der Euro seit seinem im Mai erreichten Zwischenhoch bei 1,2266 Dollar ein gutes Stück an Boden verloren. Hintergrund ist das sich abzeichnende Auseinanderdriften der Geldpolitik in der Eurozone und in den USA. Während die US-Notenbank den Ausstieg aus ihrer lockeren Geldpolitik beschleunigt und für 2022 laut aktuellen Prognosen mit insgesamt drei Zinsschritten rechnet, wird in der Eurozone noch keine Leitzinserhöhung erwartet.
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FRANKFURT (dpa-AFX)
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