Wall Street letztlich uneins -- DAX geht stärker in den Feierabend -- SFC Energy mit Umsatzsprung -- Arm macht Ernst mit IPO in New York -- Tesla, Faraday Future, Zoom, Nordex, SAP im Fokus
Ströer-Portal: Christoph Schwennicke geht zu 't-online'. Novartis hat Life-Science-Park Rheintal ausgelagert. Universal Music und YouTube planen Partnerschaft bei Künstlicher Intelligenz. Kanadas Premierminister Trudeau kritisiert Vorgehen von Facebook zu Waldbrandlage in Kanada. Google startet zweiten deutsche Cloud-Standort.
Marktentwicklung
Am deutschen Aktienmarkt verlief der Handel am Dienstag positiv.
Der DAX verbuchte bereits zur Eröffnung Gewinne und legte anschließend weiter zu. Im Tageshoch kletterte er bis auf 15.799,34 Punkte und näherte sich damit der 15.800-Punkte-Marke an. Im Verlauf hielt er sich weiter im Plus, auch wenn er einen Teil seiner Gewinne wieder abgeben musste. Letztlich notierte das deutsche Börsenbarometer noch 0,66 Prozent höher bei 15.705,62 Punkten. Der TecDAX legte zum Handelsbeginn ebenfalls zu und baute seine Gewinne im Verlauf deutlich aus. Er verabschiedete sich schließlich mit einem Plus von 1,46 Prozent bei 3.098,18 Zählern aus dem Handel.
Am Dienstag sorgten weitgehend positive Vorgaben aus den USA für etwas Rückenwind bei deutschen Aktien. Tina Teng, Marktanalystin von CMC Markets, sieht Schnäppchenjäger auf dem US-Markt, die Begeisterung konzentriere sich jedoch "einmal mehr auf große Technologiewerte".
Derweil warten Anleger bereits gespannt auf das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, das am Donnerstag beginnt. Der Fokus wird sich dann vor allem auf eine Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell richten.
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An den europäischen Börsen dominierten am Dienstag die Bullen.
Der EURO STOXX 50 zeigte sich zum Handelsbeginn noch wenig bewegt, konnte im Anschluss jedoch klar ansteigen. Er kletterte schließlich um 0,84 Prozent auf 4.260,37 Einheiten.
Händler sprachen davon, dass sich die Erholung der US-Techwerte auch positiv auf die europäischen Börsen auswirkte. In den Fokus der Anleger rückt in dieser Woche außerdem das Notenbanker-Treffen in Jackson Hole, das am Donnerstag beginnt. Besondere Bedeutung wird einer Rede von US-Notenbankchef Jerome Powell beigemessen.
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Die US-Börsen zeigten sich am Dienstag uneinheitlich.
Der Dow Jones Index eröffnete die Sitzung marginal höher, fiel anschließend jedoch ins Minus. Er verabschiedete sich letztlich 0,51 Prozent leichter bei 34.289,03 Punkten. Der NASDAQ Composite legte zum Start zu, fiel im Verlauf jedoch an die Nulllinie zurück, wo er den Tag 0,06 Prozent stärker bei 13.505,87 Zählern beendete.
Wie dpa-AFX berichtet, hätten die jüngsten Konjunkturdaten laut Sophie Lund-Yates, Aktienanalystin beim Vermögensverwalter Hargreaves Landsdown, die Widerstandsfähigkeit der US-Wirtschaft unterstrichen und damit die Annahme einer sanften Landung gestützt. In diesem Umfeld würden Technologie-Aktien besser performen und der allgemeine Optimismus breite sich auf die Märkte weltweit aus.
Derweil fielen die Bestandsverkäufe von Häusern im Juli stärker als erwartet. Der Fokus der Anleger richtete sich jedoch eher auf das anstehende Notenbanker-Treffen, das Donnerstag bis Samstag in Jackson Hole stattfindet. Sie erhoffen sich konkretere Hinweise darauf, ob die Fed plant, die Leitzinsen weiter anzuheben.
Darüber hinaus warf die Zahlenvorlage des KI-Profiteurs NVIDIA, die für den Mittwoch nachbörslich angesetzt ist, bereits ihre Schatten voraus. Die Erwartungen an den Tech-Konzern sind sehr hoch. Im ersten Quartal 2023 hatte NVIDIA auf ganzer Linie überzeugt.
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An den asiatischen Aktienmärkten waren am Dienstag positive Vorzeichen zu sehen.
In Tokio gewann der Nikkei bis zum Handelsende 0,92 Prozent auf 31.856,71 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland war der Shanghai Composite im Handelsverlauf ins Plus gedreht und schloss letztlich um 0,88 Prozent höher bei 3.120,33 Zählern. In Hongkong stand der Hang Seng zum Börsenschluss um 0,95 Prozent höher bei 17.791,01 Zählern.
Die asiatischen Anleger blieben auch am Dienstag aufgrund von Konjunktursorgen in China und vor dem Auftritt von Fed-Chairman Jerome Powell am Freitag in Jackson Hole zunächst vorsichtig, im Handelsverlauf drehten die Kurse dann jedoch ins Plus. Experten sprachen teilweise jedoch nur von einer Gegenbewegung. Vor allem in China blieb weiter Skepsis bestehen, ob die bislang beschlossenen Maßnahmen der chinesischen Notenbank ausreichen, um die lahmende Konjunktur wieder anzukurbeln. Analysten der OCBC warnten in diesem Zusammenhang aufgrund der Verwirrung über die aktuellen politischen Prioritäten auch vor einer brüchigen Stimmung an den chinesischen Märkten. Fondsmanager Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners verwies darauf, dass in China momentan gelte: Keine Nachrichten sind gute Nachrichten - und am Dienstag fehlten neue Nachrichten.
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