DAX beendet Handel fester -- Dow stabil -- Goldman Sachs empfiehlt Halbleiterwerte zum Kauf -- Continental, Jungheinrich, Dürr, KlöCo mit Gewinnwarnung -- Wirecard, EVOTEC, Bayer, Infineon im Fokus
S&T AG beschließt neues Aktienrückkaufprogramm. TRATON-Aktien rutschen auf neues Tief. Software AG-Aktien stabilisieren sich nach Kursrutsch. NORMA-Aktie fällt unter 30-Euro-Marke. Hyundai profitiert von Nachfrage nach Stadtgeländewagen.
Marktentwicklung
Am Montag zeigte sich der heimische Aktienmarkt freundlich.
Der DAX ging noch tiefer bei 12.243,58 Punkten in die Sitzung und pendelte dann eine Weile seitwärts. Bis zum Handelsende konnte er schließlich aber 0,24 Prozent auf 12.289,84 Indexpunkte gewinnen. Der TecDAX konnte nach einem schwachen Start ebenfalls zulegen, bis er 0,87 Prozent im Plus bei 2.891,51 Zählern schloss.
Anleger übten sich am Montag zunächst in Zurückhaltung. In dieser Woche wird auch in Deutschland die Berichtssaison an Fahrt gewinnen. So werden zum Beispiel die Deutsche Bank und die Deutsche Post ihre Bücher öffnen. Außerdem steht am Donnerstag die Sitzung der EZB auf der Agenda.
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Auch am europäischen Aktienmarkt dominierte am Montag die Zurückhaltung.
Der EuroSTOXX 50 ging niedriger in den Handel, konnte im Verlauf aber auf grünes Terrain vorstoßen. Er ging 0,22 Prozent stärker bei 3.487,69 Einheiten in den Feierabend.
In dieser Woche geht die Bilanzsaison weiter, was nach den vielen Gewinnwarnungen europäischer Unternehmen für Ausschläge sorgen dürfte. In den Fokus rückt diese Woche außerdem die Europäische Zentralbank EZB, da am Donnerstag der Leitzinsentscheid ansteht.
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Am Montag verbuchte die Wall Street leichte Aufschläge.
Der Dow Jones ging etwas fester in den Tag und tendierte im Verlauf seitwärts. Zur Schlussglocke wies das Börsenbarometer ein Plus von 0,07 Prozent auf 27.171,90 Punkte aus. Der NASDAQ Composite wies dagegen deutliche Gewinne aus und tendierte zum Feierabend 0,71 Prozent fester bei 8.204,14 Einheiten.
Weiterhin stand die Berichtssaison in dieser Woche im Mittelpunkt. Anleger warteten nun ab, welches Fazit sie nach den Bilanzen zu einer vermeintlichen Konjunkturabkühlung ziehen können. Im Laufe der Woche legen Konzernriesen wie Boeing, Facebook, Alphabet, Amazon und McDonald's ihre Zahlen vor.
An den Aktienmärkten in Fernost ging es zum Start in die Woche nach unten.
Der japanische Leitindex Nikkei verlor letztlich 0,23 Prozent auf 21.416,79 Einheiten.
Auf dem chinesischen Festland verzeichnete der Shanghai Composite einen Abschlag von 1,27 Prozent auf 2.886,97 Einheiten, während der Hang Seng in Hongkong 1,37 Prozent auf 28.371,26 Zähler nachgab.
An den Märkten, auch in Asien, wurde inzwischen ein großer Zinsschritt der US-Notenbank Fed eingepreist. Als weitere Belastungsfaktoren erwiesen sich daneben der Handelsstreit zwischen den USA und China, in dem es keine Bewegung gibt und der Irankonflikt. "Wenn ich die Risiken am Markt quantifizieren müsste, dann würden 90 Prozent auf die Geldpolitik der Fed entfallen und 10 Prozent auf geopolitische Befürchtungen", sagte Stephen Innes von Vanguard Markets.
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