Deshalb gibt der Euro nach Aussagen von US-Notenbankern nach
Der Euro hat am Freitag seinen Verlust aus dem europäischen Handel im US-Geschäft weitgehend gehalten.
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Zuletzt wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1217 US-Dollar gehandelt, nachdem der Kurs im europäischen Morgenhandel bei 1,1260 Dollar gestanden hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,1226 (Donnerstag: 1,1216) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8908 (0,8916) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Aussagen von wichtigen Notenbankern aus den USA sorgten für Aufregung und Kursbewegungen am Devisenmarkt. Am Vortag hatte sich der stellvertretende Notenbankchef Richard Clarida für eine baldige Zinssenkung ausgesprochen. "Es lohnt sich, beim ersten Anzeichen einer wirtschaftlichen Notlage schnell zu handeln, um die Zinsen zu senken", sagte Clarida.
Etwa zeitgleich hatte sich der einflussreiche Chef der Notenbank von New York, John Williams, ganz ähnlich geäußert und damit den Dollar belastet und dem Euro im Gegenzug Auftrieb verliehen. Allerdings sorgten die Williams-Äußerungen für Verwirrung an den Finanzmärkten. In der Nacht zum Freitag relativierte eine Sprecherin der regionalen Notenbank von New York die Aussagen. Sie seien im Rahmen einer "akademischen Rede" gefallen und nicht im Zusammenhang mit der aktuellen Geldpolitik zu verstehen.
NEW YORK (dpa-AFX)
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