DAX schließt fester -- US-Handel ruht feiertagsbedingt -- Varta überzeugt mit Zahlen -- Buffetts Berkshire Hathaway mit weniger Apple-Aktien in Q4 -- Tesla, Bayer, BASF, Wirecard, T-Mobile im Fokus
Milliarden-Deal: Alstom will Bombardier-Zugsparte kaufen. thyssenkrupp will mit Carlyle, Blackstone & Co. über Verkauf der Aufzüge verhandeln. Axel Springer dementiert Bericht über radikalen Umbau und Auslagerung. Unitymedia verschwindet - Vodafone baut Gigabit-Anschlüsse weiter aus. LEONI-Aktie schießt zweistellig hoch - Bank Quirin empfiehlt Kauf.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt ist freundlich in die neue Woche gestartet.
Der DAX eröffnete den Handel etwas stärker und zog auch anschließend leicht an. Er beendete den Börsentag mit einem Plus von 0,29 Prozent bei 13.744,21 Einheiten. Zwischenzeitlich konnte der deutsche Leitindex mit 13.795 Zählern sogar ein neues Rekordhoch markieren.
Dagegen gab der TecDAX leicht ab, nachdem er zum Start noch um die Nulllinie tendiert hatte. Er beendete den Handel 0,12 Prozent leichter bei 3.261,48 Zählern.
Dank hoher Kursgewinne in China wurde auch hierzulande ein neuer DAX-Rekord verzeichnet. "Das Coronavirus könnte die Konjunkturdaten im ersten Quartal belasten, aber wir bleiben sehr optimistisch mit Blick auf die weltweite Konjunktur", schrieb Stratege Mislav Matejka von JPMorgan in einem Marktkommentar. Er stützte diesen Optimismus vor allem auf das Wirtschaftswachstum in den USA vor der im November anstehenden Präsidentschaftswahl.
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Europas Börsen legten am Montag etwas zu.
Der EuroSTOXX 50 startete minimal höher und stand auch im weiteren Handelsverlauf leicht im Plus. Zum Handelsschluss stand dann schließlich ein Plus von 0,32 Prozent bei 3.853,27 Punkten an der Kurstafel.
Unterstützend wirkten gute Vorgaben der chinesischen Börsen. Zum einen schien die Ansteckungsdynamik beim Coronavirus über das Wochenende abgenommen zu haben, zum anderen gab die Notenbank im Reich der Mitte neues Zentralbankgeld zu einem niedrigeren Zinssatz an die Banken aus, um die wirtschaftlichen Schäden der Coronavirus-Krise abzumildern. Sogar Steuersenkungen sind in der Volksrepublik deshalb inzwischen im Gespräch.
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An der Wall Street fand am Montag feiertagsbedingt kein Handel statt.
Die US-Amerikaner feierten am "Presidents' Day" - oder auch Washington’s Birthday - den Geburtstag von George Washington, dem ersten Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Zuletzt hatte der Dow Jones am Freitag marginal schwächer geschlossen und fiel um 0,09 Prozent auf 29.398,08 Punkte zurück. Der Techwerte-Index NASDAQ Composite hatte gegen Sitzungsende ins Plus gedreht und um 0,20 Prozent auf 9.731,18 Zähler zugelegt.
Die Börsen in Fernost zeigten zum Wochenauftakt keine einheitliche Tendenz.
In Tokio schloss der Nikkei 0,69 Prozent tiefer bei 23.523,24 Indexeinheiten. In Japan haben die jüngsten Zahlen zum Wirtschaftswachstum enttäuscht.
Dagegen konnten die Börsen in China zulegen. Auf dem chinesischen Festland stieg der Shanghai Composite bis Handelsschluss um 2,28 Prozent auf 2.983,62 Zähler. Der Hang Seng kletterte um 0,52 Prozent auf 27.959,60 Punkte.
In China wuchs der Optimismus in Zusammenhang mit dem Coronavirus, weil sich der Trend bei den Neufällen zu normalisieren scheint. Äußerungen des Finanzministers, die Unternehmenssteuern senken zu wollen, kamen auch gut bei den Anlegern an. Dass die chinesische Zentralbank zudem den Zinssatz für mittelfristige Darlehen an Finanzinstitutionen gesenkt hat, minderte ebenfalls die Konjunktursorgen.
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