Rekordserie pausiert: DAX schließt etwas tiefer -- US-Börsen letztlich uneins -- Analystenupgrades für NVIDIA -- Neue GameStop-Rally? -- Arm, TRATON, Amazon, Microsoft, Tesla im Fokus
BVB holt 16-jähriges Talent aus Ecuador. Bill and Melinda Gates Foundation: Melinda Gates verlässt Stiftung. Verbraucherschützer klagen gegen Facebook. Anglo American lehnt auch erhöhtes Übernahmeangebot von BHP ab. Intel holt für Chipfabrik Hilfe von einem Finanzinvestor. HOCHTIEF mit Gewinnplus. Booking unterliegt strengeren EU-Regeln. Apple-Mitarbeiter bereiten sich auf Streik vor.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Montag leicht auf rotem Terrain.
Der DAX fiel nach einem nahezu unveränderten Handelsauftakt leicht in die Verlustzone und schloss 0,16 Prozent tiefer bei 18.742,22 Punkten. Das am Freitag erreichte Rekordhoch bei 18.845,86 Stellen bleibt aber in Sichtweite. Der TecDAX hatte ebenfalls kaum bewegt eröffnet und gab anschließend etwas nach. Schlussendlich verlor er 0,30 Prozent auf 3.393,70 Zähler.
Weder die asiatischen Börsen noch die Devisen- und Zinsmärkte gaben bedeutende Impulse. "Trotzdem liegt das Überraschungspotenzial eher auf der Oberseite", so ein Marktanalyst laut Dow Jones Newswires. Nach dem langen Wochenende kehrten viele institutionelle Anleger zurück und fühlten sich möglicherweise durch den jüngsten Ausbruch auf neue Rekordstände überrascht. Daher sahen sie Handlungsbedarf. Allerdings waren am Montag keine stärkeren Impulse in Sicht. Die Berichtssaison wird erst ab Dienstag wieder richtig Fahrt aufnehmen, und am Mittwoch wird die Entwicklung der US-Inflation im Fokus stehen.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich zum Wochenbeginn nahezu unverändert.
Der EURO STOXX 50 bewegte sich nach einem stabilen Start weiterhin seitwärts. Letztlich ging er mit einem kleinen Minus von 0,12 Prozent bei 5.078,96 Punkten in den Feierabend.
Vorgaben aus Übersee fielen gemischt aus: Die Börsen in Asien begannen die neue Woche zögerlich, während die laufende Berichtssaison mehr und mehr in den Fokus rückt. Besonderes Augenmerk liegt auf den US-Inflationsdaten, die am Mittwoch veröffentlicht werden und als entscheidender Faktor für die künftige Zinspolitik dienen. Es herrscht noch Unsicherheit darüber, wann die US-Notenbank mit Zinssenkungen beginnen wird.
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Die US-Börsen tendierten am Montag in verschiedene Richtungen.
So eröffnete der Dow Jones Index etwas fester bei 39.591,28 Zählern, drehte im Verlauf jedoch ins Minus und beendete die Sitzung 0,21 Prozent im Minus bei 39.431,64 Punkten. Der NASDAQ Composite legte letztlich um 0,29 Prozent auf 16.388,24 Zähler zu, nachdem er bereits stärker gestartet war.
Angesichts der ausklingenden Berichtssaison mangelte es an frischen Impulsen. Insofern warten die Anleger gespannt auf die am Mittwoch zur Veröffentlichung anstehenden US-Verbraucherpreise, denn von ihnen erhoffen sie sich Hinweise auf den weiteren Zinskurs der US-Notenbank. Derzeit wird mehrheitlich von einer Zinssenkung im September ausgegangen.
"Vieles hängt vom US-Inflationsbericht für April ab, wobei ein niedrigerer Stand die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die Fed bereits im Juli erhöht, während ein höherer Stand eine Zinssenkung über September hinaus verschieben könnte", schrieb Dow Jones Newswires unter Berufung auf IG.
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An den Börsen in Fernost ging es zum Wochenbeginn in unterschiedliche Richtungen.
In Tokio verlor der Nikkei 225 letztlich 0,13 Prozent auf 38.179,46 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland notierte der Shanghai Composite derweil 0,21 Prozent tiefer bei 3.148,02 Einheiten. Der Hang Seng in Hongkong legte um 0,80 Prozent auf 19.115,06 Zähler zu.
Die Anleger zeigten eine gewisse Zurückhaltung angesichts der wichtigsten US-Preisdaten in der Mitte der Woche, wie es hieß. Positive Impulse kamen von der Wall Street, wo die Börsen ihren jüngsten Aufwärtstrend mit leichten Zuwächsen fortsetzten, gestützt von anhaltenden Hoffnungen auf Zinssenkungen.
Neue Preisdaten aus der Volksrepublik sorgten kaum für Bewegung. Die Tatsache, dass die chinesischen Verbraucherpreise im April zum dritten Mal in Folge angestiegen sind, lieferte ein leicht positives Signal für die Konjunktur in China. Der Verbraucherpreisindex stieg um 0,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während Ökonomen mit einem Plus von 0,2 Prozent gerechnet hatten. Allerdings fiel gleichzeitig der Erzeugerpreisindex mit einem Rückgang von 2,5 Prozent stärker aus als die erwarteten 2,2 Prozent.
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