Nach US-Inflationsdaten: Wall Street letztlich deutlich leichter -- DAX schließt tiefer -- Cyberangriff auf Varta -- TUI im Winterquartal mit Gewinn -- thyssenkrupp nucera, Michelin, BASF im Fokus
Goldpreis sinkt unter 2.000 US-Dollar. TripAdvisor-Aktie zündet wegen Übernahmespekulationen den Turbo. OPEC: Beschlossene Förderkürzung nur in Teilen umgesetzt. S&P erhöht Infineon-Langfristrating. Siltronic erwartet 2024 deutlichen EBIT-Rückgang. Ex-VW-Chef muss als Zeuge vor Gericht. Carl Icahn meldet Beteiligung an JetBlue. Arm-Aktie verdoppelt sich in wenigen Tagen - folgen nun Gewinnmitnahmen?
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex notierte am zweiten Handelstag der Woche leichter.
Der DAX hat den Dienstagshandel etwas tiefer begonnen und zeigte sich auch im weiteren Verlauf mit Abschlägen. Diese verstärkten sich dann am frühen Nachmittag, sodass das Börsenbarometer letztlich 0,92 Prozent auf 16.880,83 Punkte nachgab. Der TecDAX startete ebenso schwächer und bewegte sich auch im Anschluss deutlich auf rotem Terrain. Sein Schlussstand: 3.369,56 Zähler (-1,74 Prozent).
Marktteilnehmer erwarteten mit Spannung die neuen Inflationsdaten aus den USA. Sie gelten als die entscheidenden Informationen der Woche und werden als wichtige Richtlinie für die Zinspolitik der US-Notenbank betrachtet. So fielen die Verbraucherpreise im Januar nicht so stark wie erwartet. Im Jahresvergleich ging es 3,1 Prozent aufwärts nach 3,4 Prozent im Vorjahr, erwartet wurden jedoch 2,9 Prozent. Die Kernrate verharrte derweil bei 3,9 Prozent (im Jahresvergleich), Experten hatten einen Rückgang auf 3,8 Prozent erwartet.
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Die europäischen Börsen zeigten sich schwächer.
Der EURO STOXX 50 startete kaum bewegt in den Tag. Im weiteren Verlauf fiel er jedoch in die Verlustzone, wo er den Handel 1,22 Prozent tiefer bei 4.688,21 Stellen beendete.
Mit Spannung erwartet wurden die Inflationsdaten aus den USA, die am frühen Nachmittag veröffentlicht wurden. So fielen die Verbraucherpreise im Januar nicht so stark wie erwartet. Im Jahresvergleich ging es 3,1 Prozent aufwärts nach 3,4 Prozent im Vorjahr, erwartet wurden jedoch 2,9 Prozent. Die Kernrate verharrte derweil bei 3,9 Prozent (im Jahresvergleich), Experten hatten einen Rückgang auf 3,8 Prozent erwartet.
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Anleger in den USA ergriffen am Dienstag die Flucht.
Der Dow Jones Index verlor zum Start des Dienstagshandels etwas und fiel anschließend noch deutlicher ins Minus, wo er die Sitzung 1,35 Prozent leichter bei 38.272,85 Punkten beendete. Der NASDAQ Composite startete deutlich schwächer. Und auch anschließend sackte noch kräftiger ab. Letztendlich betrug das Minus zur Schlussglocke 1,80 Prozent auf bei 15.655,60 Zählern.
Nachdem die US-Inflationsdaten für den Januar enttäuschten, reagierten Anleger mit Verkäufen. So fielen die Verbraucherpreise im Januar nicht so stark wie erwartet. Im Jahresvergleich ging es 3,1 Prozent aufwärts nach 3,4 Prozent im Vorjahr, erwartet wurden jedoch +2,9 Prozent. Die Kernrate verharrte derweil bei 3,9 Prozent (im Jahresvergleich), Experten hatten einen Rückgang auf 3,8 Prozent erwartet. Damit schwinden die Hoffnungen, dass die US-Notenbank Fed im März bereits mit Zinssenkungen beginnen könnte.
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Der Nikkei zeigte sich am Dienstag höher. An den chinesischen Börsen blieb der Handel wegen der Feiertage weiterhin aus.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 legte am Dienstag schließlich um 2,89 Prozent auf 37.963,97 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland gewann der Shanghai Composite am Donnerstag 1,28 Prozent und schloss bei 2.865,90 Zählern. Dort wird wegen Feiertagen bis einschließlich Ende dieser Woche nicht gehandelt. Der Hang Seng büßte am Freitag 0,83 Prozent auf 15.746,58 Indexpunkte ein.
Die Aktienmärkte in Asien zeigten am Dienstag teilweise deutliche Gewinne. Besonders der Nikkei 225 in Tokio verzeichnete nach der Feiertagspause zu Wochenbeginn einen deutlichen Anstieg. Positive Ergebnisse aus dem Technologie-Sektor trugen zu einer optimistischen Stimmung bei. Währenddessen blieb die Börse in Schanghai aufgrund des chinesischen Neujahrsfestes die gesamte Woche geschlossen, und in Hongkong wird der Handel erst am Mittwoch wieder aufgenommen.
Trotz der positiven Entwicklungen äußerten Marktteilnehmer eine gewisse Zurückhaltung im Vorfeld der wichtigen US-Inflationsdaten für Januar, die am Nachmittag veröffentlicht werden sollten. Die Anleger erhofften sich dabei Erkenntnisse über den künftigen Zinskurs der US-Notenbank. Die jüngsten Daten deuteten jedoch darauf hin, dass die US-Wirtschaft weiterhin robust sei. Zudem hatten Vertreter der Federal Reserve in letzter Zeit die Erwartungen des Marktes an rasche Zinssenkungen deutlich gedämpft.
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