DAX schließt im Minus -- US-Handel endet tiefrot -- BioNTech: Geschäftseinbruch -- Porsche Holding schreibt Milliarden-Verlust -- Lufthansa-Aktie: Warnstreiks an Flughäfen -- Eutelsat, Apple im Fokus
Rheinmetall, RENK, HENSOLDT & Co. steigen weiter. Eutelsat-Aktie springt an: US-Anbieter sperrt Ukraine-Zugang - Musk betont Wichtigkeit von Starlink. Bitcoin-Kursverfall: Einstiegschance bei Aktien von Coinbase, Strategy & Co.? LEG Immobilien hebt Dividende an und bestätigt Ziele. Checkpoint Therapeutics-Aktie zündet nach Übernahmeplänen durch Sun Pharma den Turbo. TRATON enttäuscht mit Ausblick. Rezessionssorgen bereiten NVIDIA-Anlegern Sorgen.
Marktentwicklung
Der deutsche Aktienmarkt machte am Montag erneut deutliche Verluste.
Zwar gewann der DAX zur Startglocke, konnte sein Kursplus jedoch nicht halten und fiel dann ins Minus. Er schloss 1,69 Prozent tiefer bei 22.620,95 Einheiten.
Der TecDAX hat den ersten Handelstag der Woche im Plus begonnen, fiel anschließend aber ebenfalls in die Verlustzone. Er notierte letztlich 2,02 Prozent tiefer bei 3.718,42 Punkten.
Nach den starken Verlusten vom Freitag blieb der deutsche Aktienmarkt zum Wochenbeginn unter Druck und konnte sich nicht erholen. Neue Konjunkturdaten aus Asien und Deutschland sorgten für gemischte Signale und boten wenig Orientierung.
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Europas Börsen zeigten sich schwächer.
Der EURO STOXX 50 notierte zur Eröffnung höher, drehte anschließend jedoch auf rotes Terrain und beendete den Handel 1,57 Prozent im Minus bei 5.382,51 Zählern.
Marktteilnehmer beobachteten am Montag eine schwache Sitzung an den europäischen Aktienmärkten. So blieben die US-Zölle und die darauf folgenden Gegenmaßnahmen ein zentrales Thema.
Positiv wurde hingegen der anhaltende Rückgang der Ölpreise bewertet, die sich nahe ihres Jahrestiefs bewegen. Auch die Erdgaspreise sind zuletzt aufgrund des milden Wetters deutlich gesunken und haben das Niveau von Ende September erreicht, was die Verbraucher finanziell entlastet.
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Die Wall Street schloss zum Wochenauftakt mit deutlichen Verlusten.
Der Dow Jones rutschte zum Wochenstart um 2,08 Prozent auf 41.912,35 Punkte ab.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite schloss daneben 4,00 Prozent tiefer bei 17.468,32 Zählern.
Die US-Börsen blieben stark von der Politik beeinflusst und reagierten sensibel auf die Äußerungen von US-Präsident Donald Trump. Dieser schloss nicht aus, dass die US-Wirtschaft in diesem Jahr schrumpfen und in eine Rezession rutschen könnte. Er räumte ein, dass seine umfassende Wirtschaftsagenda kurzfristig Turbulenzen auslösen könnte, zeigte sich jedoch überzeugt, dass seine Maßnahmen langfristig zu Wohlstand führen werden.
An den Aktienmärkten stießen seine Aussagen auf Skepsis, zumal Zweifel bestehen, ob seine langfristige Vision tatsächlich realisierbar ist. Zusätzlich verstärkte Trump die Unsicherheit über seine Zollpolitik, indem er ausweichend auf die Frage reagierte, ob er Unternehmen mehr Klarheit in dieser Angelegenheit garantieren könne.
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Die asiatischen Börsen präsentierten sich am Montag mit unterschiedlichen Vorzeichen.
In Tokio gewann der Leitindex Nikkei 225 schlussendlich 0,38 Prozent auf 37.028,27 Punkte.
Auf dem chinesischen Festland zeigte sich der Shanghai Composite zum Handelsende derweil 0,19 Prozent im Minus bei 3.366,16 Zählern.
In Hongkong gab der Hang Seng letztlich um 1,85 Prozent auf 23.783,49 Indexpunkte ab.
Die Börsen in Ostasien zeigten zum Wochenbeginn ein uneinheitliches Bild. Während sich der Markt in Tokio leicht von den starken Verlusten am Freitag erholte, gerieten die chinesischen Börsen nach schwächer als erwarteten Inflationsdaten für Februar deutlich unter Druck. Laut Barclays deuten die Zahlen auf eine geringere Nachfrage im ersten Quartal hin, auch wenn sie durch das chinesische Neujahrsfest teils verzerrt sein könnten.
Insgesamt blieben Anleger vorsichtig angesichts der fortlaufenden Zollankündigungen der US-Regierung. In der vergangenen Woche hatte US-Präsident Donald Trump die Handelsspannungen weiter verschärft, indem er 25-Prozent-Zölle auf kanadische und mexikanische Waren verhängte und die Abgaben auf chinesische Produkte auf 20 Prozent erhöhte. Später milderte er jedoch seine Haltung etwas ab, indem er die Zölle auf die meisten mexikanischen und kanadischen Waren um vier Wochen verschob, während er gegenüber China weiterhin eine harte Linie verfolgt.
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