DAX schließt knapp im Minus -- Dow schließt etwas höher -- Trumps Forderung beflügelt Rüstungsaktien -- SAP-Aktie mit neuem Rekord -- D-Wave Quantum, Palantir, Tencent, GRENKE im Fokus
Meta will Inhalte von eBay integrieren. Keine Annäherung in Tarifrunde für Post-Beschäftigte. UBS bewertet NVIDIA weiter mit 'Buy'. Nach erstem Vogelgrippe-Todesfall in den USA: Impf-Titel wie Moderna, Novavax und Co. im Fokus. Sana Biotechnology-Studie zeigt vielversprechenden Fortschritt bei Typ-1-Diabetes. Bayer-Tochter Vividion stärkt Portfolio: Übernahme von Tavros Therapeutics. Shutterstock und Getty Images schließen sich zusammen.
Marktentwicklung
Am Mittwoch gab der deutsche Leitindex seine zwischenzeitlichen Gewinne wieder ab.
Der DAX startete knapp im Minus, drehte anschließend in die Gewinnzone und konnte zeitweise deutlicher zulegen. Am Mittag rutschte er jedoch ins Minus. Letztlich beendete er die Sitzung marginale 0,05 Prozent tiefer bei 20.329,94 Punkten.
Der TecDAX stieg anfänglich leicht, doch auch der Techwerteindex rutschte im Verlauf in die Verlustzone und verabschiedete sich schließlich mit minus 0,87 Prozent bei 3.489,17 Zählern in den Feierabend.
Nach zwei starken Börsentagen wurde der deutsche Aktienmarkt zur Wochenmitte etwas gebremst. Das Rekordhoch von 20.522 Zählern bleibt dennoch in Reichweite. Belastend wirkte eine Meldung des US-Fernsehsenders "CNN": Der designierte US-Präsident Donald Trump könnte den nationalen wirtschaftlichen Notstand ausrufen, um seine angekündigten Importzölle durchsetzen zu können.
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Die europäischen Börsen präsentierten sich zur Wochenmitte schwächer.
Der EURO STOXX 50 eröffnete knapp im Plus, rutschte im Verlauf jedoch in die Verlustzone und gab letztlich 0,31 Prozent auf 4.996,39 Punkte nach.
In der Eurozone haben sich die Erzeugerpreise im November erneut verlangsamt. So sanken die Preise gegenüber dem Vorjahresmonat um 1,2 Prozent, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg mitteilte. Zuvor war jedoch ein Rückgang um 1,4 Prozent erwartet worden. Verglichen mit dem Vormonat stiegen die Erzeugerpreise im November jedoch um 1,6 Prozent. Hier war ein Anstieg um 1,5 Prozent prognostiziert worden. Derweil warten Anleger bereits gespannt auf US-Arbeitsmarktdaten, die am Freitag veröffentlicht werden.
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Die Anleger an den US-Börsen hielten sich am Mittwoch zurück.
Der Dow Jones pendelte über weite Strecken des Handels um die Nulllinie und schloss 0,25 Prozent höher bei 42.635,20 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite zeigte ebenfalls wenig Bewegung, hier war zum Handelsende ein leichtes Minus von 0,06 Prozent auf 19.478,88 Punkte zu sehen.
Der designierte US-Präsident Donald Trump machte am Mittwoch einer Erholung der US-Börsen einen Strich durch die Rechnung. Der Fernsehsender "CNN" berichtete, Trump könnte den nationalen wirtschaftlichen Notstand ausrufen, um die von ihm angekündigten Importzölle durchsetzen zu können, was Inflations- und Zinssorgen schürt.
Die Vertreter der US-Notenbank haben auf ihrer jüngsten Sitzung im Dezember einen eher falkenhaften Ton angeschlagen, wie das am Mittwochabend veröffentlichte Sitzungsprotokoll offenbarte. Die Märkte bewegte das aber kaum.
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An den Märkten in Fernost ging es zur Wochenmitte in unterschiedliche Richtungen.
In Tokio fiel der Leitindex Nikkei 225 moderate 0,26 Prozent auf 39.981,06 Punkte.
Der Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland zeigte sich derweil 0,02 Prozent im Plus bei 3.230,17 Zählern.
In Hongkong gab der Hang Seng unterdessen 0,86 Prozent auf 19.279,84 Stellen ab.
Dass die USA einige chinesische Unternehmen wie Tencent wegen mutmaßlicher Verbindungen zum chinesischen Militär neu auf ihre Blacklist gesetzt haben, belastete weiterhin. Zudem kamen von der Wall Street negative Vorgaben. Des Weiteren hatten die USA erneut Berichte dementiert, wonach die geplanten höheren Zölle der neuen US-Regierung unter Donald Trump weniger drastisch ausfallen könnten als bislang angenommen.
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