Rheinmetall-Aktie fester: Rheinmetall arbeitet mit litauischen Partnern für Artilleriewerk zusammen
Rheinmetall hat Anteile seines geplanten Artilleriewerks in Litauen an einheimische Unternehmen übertragen.
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Wie der Rüstungskonzern mitteilte, wird er die Mehrheit von 51 Prozent an dem Unternehmen Rheinmetall Defence Lietuva halten, das eine Fabrik für 155-mm-Artilleriegeschosse errichten wird. 48 Prozent werden im Besitz einer Tochter des litauischen Energieübertragungs- und -austauschkonzerns EPSO-G sein und 1 Prozent im Besitz des Munitionsherstellers Giraites. Die Partnerschaftsvereinbarung zwischen den Unternehmen wurde am 20. Dezember unterzeichnet.
Die Anlage soll in der Nähe von Baisogala errichtet und innerhalb der nächsten zwei Jahre in Betrieb genommen werden. Sie soll in der Lage sein, jährlich Zehntausende Artilleriegeschosse herzustellen, und mindestens 150 neue direkte Arbeitsplätze in der Region schaffen. Nach vorläufigen Berechnungen könnte sich die Investition in die Anlage auf rund 260 Millionen Euro belaufen.
Rheinmetall hatte den Bau des Werkes Anfang Juni 2024 angekündigt, nachdem der Konzern eine entsprechende Vereinbarung mit dem litauischen Wirtschaftsministerium unterzeichnet hatte.
"Mit der unterzeichneten Vereinbarung mit unseren litauischen Partnern haben wir eine weitere sehr wichtige Etappe abgeschlossen und werden nun gemeinsam den Bau der neuen Fabrik planen und sie für den Betrieb vorbereiten", sagte Rheinmetall-Chef Armin Papperger laut Mitteilung.
Via XETRA notiert die Rheinmetall-Aktie zeitweise 1,48 Prozent höher bei 615,40 Euro.
DOW JONES
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Bildquellen: Postmodern Studio / Shutterstock.com, Tobias Arhelger / Shutterstock.com
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