Warum der Euro zeitweise unter 1,03 Dollar fällt
Die Verunsicherung über die künftige Zollpolitik der USA hat den Euro am Mittwoch zeitweise unter die Marke von 1,03 US-Dollar gedrückt.
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Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung Euro im New Yorker Handel allerdings wieder etwas darüber bei 1,0309 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs auf 1,0286 (Dienstag: 1,0393) Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,9721 (0,9621) Euro gekostet.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Medienberichte zur künftigen Zollpolitik des designierten US-Präsidenten Donald Trump machten Schlagzeilen. Dieser wolle einen nationalen wirtschaftlichen Notstand auszurufen, um eine rechtliche Grundlage für Zölle zu schaffen, berichtete der Fernsehsender CNN unter Berufung auf nicht genannte Quellen. Die Einführung von hohen Zöllen in den USA würde die exportorientierte Wirtschaft der Eurozone hart treffen. Trump wird am 20. Januar in sein Amt eingeführt.
Auch Konjunkturdaten, die von beiden Seiten des Atlantiks kamen, standen am Mittwoch an den Devisenmärkten im Blickfeld. Die am Vormittag veröffentlichten Konjunkturdaten aus der Eurozone bestätigten die Schwäche der dortigen Wirtschaft. So hat sich die Wirtschaftsstimmung im Dezember unerwartet eingetrübt und in Deutschland sind im November die Industrieaufträge deutlich gefallen.
Aus den USA kamen frische Daten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP. Dessen auf die Privatwirtschaft fokussierter Jobbericht fiel zwar schwächer als erwartet aus, doch im Gegenzug erreichten die vermeldeten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe den niedrigsten Stand seit fast einem Jahr. Entsprechend waren die konjunkturellen Impulse nicht eindeutig./tih/he
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