Heute im Fokus

US-Zölle im Fokus: Wall Street beendet Handel uneins -- DAX schließt über 20.200 Punkten -- Analysten streichen Kursziele für Novo Nordisk zusammen -- NVIDIA, CureVac, VW, Infineon im Fokus

aktualisiert 06.01.25 22:04 Uhr

Deutsche Inflationsrate zieht im Dezember an. Italiens Ministerpräsidentin verhandelt angeblich mit SpaceX über geschütztes Kommunikationssystem. Credit Suisse: Neue Belege zu Konten mit Nazi-Verbindungen entdeckt. BVBs Malen wohl vor Wechsel zu Aston Villa. Pernod Ricard mit Kartelluntersuchung in Indien konfrontiert. Bofa-Analysten sehen für MTU Aero kaum noch Luft nach oben.

Marktentwicklung


Der deutsche Leitindex bewegt sich am Montag im Plus.

Der DAX ging mit einem Aufschlag in den ersten Handelstag der neuen Woche und bewegte sich auch weiterhin auf grünem Terrain. Dabei konnte er die runde Marke von 20.000 Punkten hinter sich lassen. Er beendete den Tag auf einem Tageshoch bei 20.216,19 Punkten (+1,56 Prozent).

Der TecDAX gewann zum Handelsstart ebenso hinzu und stieg im Anschluss weiter. Sein Schlussstand: 3.486,11 Stellen (+2,08 Prozent).

Am heutigen Montag verbuchte der deutsche Aktienmarkt zum Auftakt der ersten vollen Handelswoche des neuen Jahres klare Gewinne. Hintergrund sind Medienberichte über leichte Änderungen in der Zollpolitik des designierten US-Präsidenten Donald Trump, die dieser jedoch als "unkorrekt" zurückwies. Am Markt wird damit gerechnet, dass im Laufe der Woche wieder mehr große Investoren aus ihrer Weihnachtspause zurückkehren und die Bewegungen am Aktienmarkt somit wieder mehr Bedeutung erhalten. Da am heutigen Montag in einigen Bundesländern jedoch der Feiertag "Heilige Drei Könige" begangen wurde, blieb es zum Wochenstart noch etwas ruhiger.

Aus den USA und Asien kamen am Montag gemischte Signale. Während sich Chinas Dienstleistungssektor laut neuer Daten positiv entwickelt hat, sorgte die in den USA heute erwartete Bestätigung des Trump-Siegs durch den US-Kongress für etwas Beunruhigung, nachdem dieser Akt beim Biden-Sieg vor vier Jahren von Gewaltausbrüchen begleitet war. Aus Deutschland wurden erste Daten zur Entwicklung der Inflation im Dezember und im Gesamtjahr 2024 vorgelegt: Während die Verbraucherpreise im letzten Monat des Jahres anzogen, lag die Jahresinflation deutlich unter dem Vorjahreswert.

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