Goldpreis: Gute Chance auf signifikantes Wochenplus
Der Goldpreis zeigt sich vor dem Wochenende mit leicht positiven Vorzeichen und weist aktuell einen Wochengewinn von 1,6 Prozent aus.
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von Jörg Bernhard
Das starke Interesse an sicheren Anlagen und die Erwartung anhaltender Käufe durch Zentralbanken hilft der Krisenwährung auch im neuen Jahr in höhere Regionen. Außerdem unterstützen weiterhin geopolitische Spannungen das gelbe Edelmetall, nachdem Russland einen Drohnenangriff auf Kiew gestartet und Israel ein Viertel in Gaza-Stadt angegriffen hatte. Auf wirtschaftlicher Ebene zeigten am Donnerstag veröffentlichte Daten, dass die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der letzten Woche des Jahres 2024 auf ein Achtmonatstief gesunken sind, was die Widerstandsfähigkeit des Arbeitsmarktes unterstreicht. Im vergangenen Monat signalisierte die Federal Reserve einen maßvollen und vorsichtigen Ansatz für Zinssenkungen in diesem Jahr, unter Berufung auf die Stärke der Wirtschaft und des Arbeitsmarktes. Dies müsste eigentlich die Attraktivität von unverzinslichem Gold schmälern. Am Nachmittag dürften sich die Marktakteure besonders stark für den ISM-Einkaufsmanagerindex (16.00 Uhr) interessieren. Feiertagsbeding wird der Stimmungsbericht von den US-Terminbörsen (Commitments of Traders-Report) nicht wie gewohnt am Freitag, sondern erst am Montagabend (21.30 Uhr) veröffentlicht.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Goldpreis mit anziehenden Notierungen. Bis 7.30 (MEZ) verteuerte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (Februar) um 3,90 auf 2.672,90 Dollar pro Feinunze.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Rohöl: Höchster Stand seit über zwei Monaten
WTI- und Brent-Futures bewegen sich auf dem höchsten Niveau seit über zwei Monaten. Ihnen winkt der zweite wöchentliche Anstieg in Folge. Die Preise wurden durch Optimismus hinsichtlich der wirtschaftlichen Aussichten Chinas gestützt, nachdem Präsident Xi Jinping zugesichert hatte, das Wachstum in der weltweit größten Ölimportnation zu fördern. Der am gestrigen Donnerstag von der US-Energiebehörde EIA gemeldete Rückgang der gelagerten Ölmengen fiel mit 1,18 Millionen Barrel zwar geringer als erwartet aus, verhalf dem fossilen Energieträger dennoch zu einer gewissen Unterstützung.
Am Freitagmorgen präsentierte sich der Ölpreis mit stabilen Notierungen. Bis gegen 7.30 Uhr (MEZ) verteuerte sich der nächstfällige WTI-Future um 0,05 auf 73,18 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,05 auf 75,98 Dollar anzog.
Redaktion finanzen.net
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