Bitcoin-Kursexplosion

Überraschende Prognose der Syz-Bank für 2025: BRICS+-Staaten wollen US-Dollar durch Bitcoin ersetzen

04.01.25 22:43 Uhr

Marktüberraschung der Syz-Bank für 2025: BRICS+-Staaten für Bitcoin als US-Dollar-Alternative | finanzen.net

Für das Jahr 2025 hat die Banque Syz zehn mögliche Ereignisse identifiziert, die die Märkte überraschen könnten. Eine davon dürfte Bitcoin-Anleger jubeln lassen.

Werte in diesem Artikel
Devisen

91.330,3536 CHF -1.393,0673 CHF -1,50%

97.139,8482 EUR -1.506,1543 EUR -1,53%

82.007,3771 GBP -1.282,2035 GBP -1,54%

15.573.017,1850 JPY -273.819,3702 JPY -1,73%

99.874,4096 USD -1.492,7956 USD -1,47%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,57%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,52%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,53%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 7,02%

0,0000 BTC 0,0000 BTC 1,44%

• Banque Syz veröffentlicht zehn potenzielle Marktüberraschungen für 2025
• BRICS+ führen Bitcoin als Alternative zum US-Dollar ein
• Anziehende weltweite Nachfrage hat Kursexplosion beim Bitcoin zur Folge

Mittels eines neugeschaffenen, einheitlichen Zahlungssystems das auf den innovativen Technologien der digitalen Währungen und der Blockchain basiert, wollen die "BRICS"-Staaten ihre Abhängigkeit von der Weltreservewährungen US-Dollar verringern. Zudem wollen sie mit diesem strategischen Schritt traditionelle Bankennetzwerke wie SWIFT umgehen.

Wer­bung
Über 500+ Kryptos und 3.000 digitale Assets

Bitpanda ist der BaFin-lizenzierte Krypto-Broker aus Österreich und offizieller Krypto-Partner des FC Bayern München. Erstellen Sie Ihr Konto mit nur wenigen Klicks und profitieren Sie von 0% Ein- und Auszahlungsgebühren.

Die Abkürzung BRICS setzt sich aus den Anfangsbuchstaben der ersten fünf Mitglieder Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika zusammen. Anfang 2024 stießen auch noch der Iran, Ägypten, Äthiopien und die Vereinigte Arabische Emirate zu dem Bündnis dazu.

Donald Trump erhöht Druck

Dem designierten US-Präsident Donald Trump stoßen die Pläne der BRICS-Staaten sauer auf, weshalb er dem Bündnis bereits mit hohen Zöllen gedroht hat, sollte es sich vom US-Dollar als internationalem Zahlungsmittel abwenden: "Wir verlangen von diesen Ländern die Zusage, dass sie weder eine neue Brics-Währung schaffen noch eine andere Währung unterstützen werden, um den mächtigen US-Dollar zu ersetzen", schrieb Trump auf seiner Online-Plattform Truth Social. Ansonsten werde er auf Waren aus diesen Ländern "Zölle von 100 Prozent" verhängen.

Russland will westliche Sanktionen umgehen

Von Seiten des Kreml wurde zwar dementiert, dass man die Vorherrschaft des US-Dollars auf den Weltmärkten bekämpfen wolle, allerdings sind Zweifel an diesem Dementi durchaus angebracht, schließlich wäre es mittels eines unabhängigen Zahlungs- und Verrechnungssystems innerhalb der BRICS einfacher, westliche Sanktionen zu umgehen. Denn wegen des Krieges in der Ukraine haben westliche Industriestaaten insbesondere den russischen Finanzsektor ins Visier genommen und Russland unter anderem vom internationalen Zahlungsinformationsdienst SWIFT abgeschaltet.

BRICS+ setzt auf Bitcoin als US-Dollar-Alternative

Trotz der - oder vielleicht auch bestärkt durch die - Drohungen Donald Trumps könnten die BRICS+ ihre Pläne jedoch vorantreiben. Jedoch steht das Staatenbündnis laut der Banque Syz dabei auch vor großen Herausforderungen, wie etwa der Sicherung von Transaktionen, der Nutzer-Vertraulichkeit und vor allem der Gewährleistung der Interoperabilität zwischen verschiedenen digitalen Währungen und nationalen Zahlungssystemen.

Hier nun kommt die von Syz identifizierte potenzielle Überraschung ins Spiel: Nach mehreren Gipfeltreffen Anfang 2025 könnten die BRICS-Staaten beschließen, Bitcoin als Alternativwährung zum US-Dollar einzuführen, prognostiziert die Bank. Denn Bitcoin erfülle alle Voraussetzungen für ein globales Tauschmittel und eine Reservewährung. So sei er politisch neutral, habe eine unveränderliche Geldpolitik, gewährleiste starke Eigentumsrechte und profitiere von einer verbesserten Funktionalität durch Layer-2-Lösungen wie dem Lightning Network.

Sagenhafte Bitcoin-Kursprognose

Doch damit nicht genug. Im Rahmen dieser potenziellen Marktüberraschung schreibt die Syz-Bank, dass der Bitcoin später auch von anderen Schwellenländern adoptiert werden könnte. In der Folge würden dann auch die USA, Europa und China beschließen, Bitcoin als Reservewährung zu akkumulieren, was zu einer beschleunigten Adoption durch globale institutionelle und private Anleger führe. Dieser Anstieg der weltweiten Nachfrage würde zu einer erheblichen Angebotsverknappung führen, die den Bitcoin-Kurs auf 500.000 US-Dollar katapultiere, so das Szenario der Schweizer Privatbank.

Redaktion finanzen.net

Bildquellen: Lightboxx / Shutterstock.com, gualtiero boffi / Shutterstock.com