Darum erholt sich der Euro zum US-Dollar etwas von seinen Vortagesverlusten
Der Euro hat sich am Freitag ein wenig von deutlichen Vortagsverlusten erholt.
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Am Nachmittag wurde die Gemeinschaftswährung zu 1,0286 US-Dollar gehandelt und damit etwas höher als am Vorabend. Am Donnerstag war der Euro deutlich unter Druck geraten und erreichte bei 1,0256 Dollar den tiefsten Stand seit Ende 2022. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,0299 (Donnerstag: 1,0321) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,9709 (0,9688) Euro.
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Plus500: Beachten Sie bitte die Hinweise5 zu dieser Werbung.Kurzzeitig war der Euro am Nachmittag wieder über 1,03 Dollar gestiegen. Nach besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus den USA gab er seine Gewinne jedoch größtenteils wieder ab. Die Stimmung in der US-Industrie hat sich im Dezember unerwartet aufgehellt. So ist der Einkaufsmangerindex ISM auf den höchsten Stand seit März gestiegen. Der Indikator signalisiert jedoch weiterhin einen leichten Rückgang der Aktivität.
Die am Vormittag veröffentlichten Zahlen zum deutschen Arbeitsmarkt bewegten kaum. Die Zahl ist im Dezember im Vergleich zum Vormonat um 33.000 auf 2,81 Millionen gestiegen. Aus Sicht der Bundesagentur für Arbeit ist der Anstieg "weitgehend jahreszeitlich bedingt".
"In Deutschland zeigt auch der Arbeitsmarkt ein zunehmend trübes Bild: Mit dem 24. Anstieg in Folge nähert sich die Anzahl der Arbeitslosen dem Coronahoch an", kommentierte Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. "Die Meldungen über einen Höchststand an Beschäftigten relativieren sich durch einen starken Anstieg an Teilzeitbeschäftigungen." Zudem würde der Zuwachs hauptsächlich beim Staat stattfinden und nicht in der Wirtschaft.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,82993 (0,83118) britische Pfund, 161,77 (162,04) japanische Yen und 0,9362 (0,9371) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 2.643 Dollar. Das waren 14 Dollar weniger als am Vortag.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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