DAX beendet Sitzung im Plus -- Wall Street schließt grün -- Weber startet stark an der Börse -- Moderna mit Umsatz- und Gewinnsprung -- Bayer rutscht operativ ab -- Siemens, Merck, Uber im Fokus
HelloFresh schraubt Umsatzziel nach oben und senkt Margenprognose. Allianz beschließt neuen Aktienrückkauf für bis zu 750 Millionen Euro. Pirelli legte Latte für 2021 höher. Ermittlungen wegen Offenlegens von Daimler-Geheimnissen. Beiersdorf wächst deutlich. WACKER CHEMIE profitiert von starker Nachfrage. Evonik hebt Prognose nach starkem zweiten Quartal an.
Marktentwicklung
Der heimische Aktienmarkt konnte am Donnerstag zulegen.
Der DAX eröffnete quasi unverändert und pendelte dann zwischenzeitlich um die Nulllinie. Im Tagesverlauf konnte er aber wieder Gewinne verbuchen. In den Feierabend ging der Leitindex dann 0,33 Prozent höher bei 15.744,67 Punkten. Auch der TecDAX war stabil gestartet, konnte dann aber deutlich zulegen. Letztendlich schloss er 1,51 Prozent stärker bei 3.818,50 Zählern.
Von den internationalen Börsen kamen am Donnerstag eher gemischte Vorgaben. Außerdem hatten die Anleger zahlreiche Geschäftszahlen, etwa von Siemens, adidas, Merck, Bayer sowie der Deutschen Post zu verdauen.
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Die europäischen Aktienmärkte zogen am Donnerstag an.
Der EuroSTOXX 50 präsentierte sich freundlich, wogegen er mit einem kleinen Minus gestartet war. Am Abend betrug das Plus noch 0,39 Prozent auf 4.161,08 Punkte.
Im Blick der Anleger stand insbesondere die Berichtssaison mit zahlreichen Unternehmenszahlen. Weiterhin belastete die vorherrschende Delta-Variante des Corona-Virus die Märkte.
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Am Donnerstag wurden an den US-Börsen Zuschläge beobachtet.
Der Dow Jones konnte zum Ertönen der Startglocke nur marginal zulegen, baute seine Gewinne dann aber aus und schloss so 0,78 Prozent stärker bei 35.064,25 Punkten. Auch der NASDAQ Composite eröffnete nur knapp im Plus. Im weiteren Verlauf konnte er sich ebenfalls auf grünes Terrain vorkämpfen und beendete den Tag schließlich mit einem Zuwachs von 0,78 Prozent bei 14.895,12 Zählern.
Die Stimmung an den Märkten ist nach wie vor angeschlagen. Die Corona-Pandemie, besonders die Delta-Variante, belasten weiter. Die USA verschärfen im Zuge der hochansteckenden Mutation die Einreiseregeln, auch in China beschränken die Behörden die Reisetätigkeit massiv.
Wie erwartet, sanken die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe, die vor dem Börsenstart am Donnerstag veröffentlicht wurden. "Die Arbeitslosigkeit fällt höher als vor der Pandemie aus, und die Zentralbanken sind der Meinung, dass es immer noch Überkapazitäten am Arbeitsmarkt gibt", so Caroline Simmons von der UBS laut Dow Jones Newswires. Das Defizit in der Handelsbilanz der USA ist im Juni derweil geringer als erwartet gestiegen.
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Die Anleger in Fernost waren am Donnerstag unentschlossen.
Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Aufschlag von 0,52 Prozent bei 27.728,12 Punkten. Hier half der zum Dollar deutlich gestiegene Yen, was die Chancen japanischer Unternehmen auf dem Exportmarkt verbessert.
Auf dem chinesischen Festland fiel der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,31 Prozent auf 3.466,55 Zähler, während der Hang Seng in Hongkong um 0,84 Prozent auf 26.204,69 Einheiten abgab. Auf die Stimmung drückten die weiter ansteigenden Corona-Fallzahlen.
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