Heute im Fokus

DAX zum Jahresstart über 16.000 Punkten -- Wall Street mit Gewinnen --Tesla mit Auslieferungsrekord -- Delivery Hero übernimmt Mehrheit an Glovo -- Apple, AT&T, Verizon, Lufthansa, Fraport im Fokus

aktualisiert 03.01.22 22:03 Uhr

Klassische BlackBerry-Telefone funktionieren bald nicht mehr. Pfizer-Medikament gegen schwere Corona-Verläufe soll bald einsatzbereit sein. Microsoft behebt Neujahrsfehler in E-Mail-Software. Corona-Fall bei Borussia Dortmund - Barça-Boss schließt Haaland-Verpflichtung nicht aus. Airbus gründet neue Flugzeugstruktur-Tochter in Frankreich - Wohl weiter größter Flugzeugbauer.

Marktentwicklung


Der deutsche Leitindex startete gut behauptet in das neue Jahr 2022.

Der DAX zeigte sich zum Ertönen der Startglocke fester und konnte seine Gewinne im Verlauf noch ausbauen. Dabei notierte er auch erstmals seit Ende November wieder über der Marke von 16.000 Punkten. Schließlich verabschiedete er sich mit einem Plus von 0,86 Prozent bei 16.020,73 Zählern aus dem ersten Handelstag des neuen Jahres. Daneben begann auch der TecDAX den ersten Handelstag im Börsenjahr 2022 mit einem kleinen Plus. Im Verlauf fiel er dann jedoch an die Nulllinie zurück. Zum Handelsende notierte er schließlich 0,17 Prozent höher bei 3.926,87 Zählern.

Nach dem freundlichen Jahresausklang zeigten sich Anleger auf dem deutschen Börsenparkett auch zum Start in das Handelsjahr 2022 positiv gestimmt. In den letzten Tagen des alten Jahres hatte sich der DAX mit einer Erholungsrally wieder der Marke von 16.000 Punkten genähert. Letztendlich verbuchte der Leitindex 2021 mit einem Plus von fast 16 Prozent das dritte Gewinnjahr in Folge.

Im Blick bleib weiterhin die Corona-Pandemie. Börsianer setzten darauf, dass sich die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die globale Wirtschaftsleistung in Grenzen halten. Marktanalyst Christian Henke vom Handelshaus IG blieb derweil vorsichtig: "Die Belastungsfaktoren bleiben uns erhalten", schrieb der Experte. Die Omikron-Variante des Coronavirus breite sich weltweit rasant aus. Zwar werde der neuen Mutante ein eher milder Krankheitsverlauf unterstellt, dennoch dürfte sich die Frage aufdrängen, inwieweit sich das Virus auf die Wirtschaftsleistung auswirkt. Mit einem raschen Ende der Lieferkettenprobleme in den kommenden Wochen und Monaten werde nicht gerechnet.

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