Dow letztlich tiefer -- DAX letztlich kaum bewegt -- Siemens mit milliardenschweren Bahnauftrag -- DN Capital verkauft gut zwei Millionen AUTO1-Aktien -- Intuit, QIAGEN, Carrefour, VW im Fokus
Ford stoppt erneut die Fiesta-Produktion. Walmart stellt 20.000 Mitarbeiter ein. Lufthansa startet Sonderflüge wegen Bahnstreik. METRO zieht sich aus Myanmar zurück. Ford stoppt erneut die Fiesta-Produktion. Warburg senkt Heidelberger Druck auf 'Hold'. Symrise baut Kosmetik- und Tierfuttergeschäft aus. Xiaomi überholt Apple bei Smartphone-Absatz. Pernod Ricard sieht anhaltenden Wachstumstrend.
Marktentwicklung
Der deutsche Leitindex zeigte sich am Mittwoch unentschlossen.
Der DAX eröffnete deutlich höher, musste die Gewinne im weiteren Verlauf aber wieder abgeben und rutschte ins Minus. Letztlich beendete der Leitindex den Mittwochshandel 0,07 Prozent tiefer bei 15.824,29 Indexpunkten. Der TecDAX gewann bereits zum Start hinzu und konnte seine Zuschläge noch weiter ausbauen. Er ging 1,03 Prozent fester bei 3.940,68 Einheiten aus der Sitzung.
Gute Vorgaben aus Asien verhalfen auch den deutschen Indizes zu Beginn auf die Sprünge. Zudem gebe es zum Monatsbeginn viel frisches Kapital, das investiert werden müsse, sagte ein Marktteilnehmer. Doch wie am Vortag musste der Leitindex die anfänglichen Gewinne schnell wieder abgeben. Experten zeigten sich mit Blick auf den guten Lauf des DAX seit Jahresbeginn zunehmend besorgt. "Eine derartige Gewinnstrecke ist extrem ungewöhnlich und führt in der Regel zu einer deutlichen Abwärtsreaktion", so Analyst Christian Schmidt von der Landesbank Helaba laut dpa-AFX.
Besondere Beachtung galt heute den US-Beschäftigtenzahlen der privaten Arbeitsagentur ADP und auch die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus stand weiterhin im Fokus der Anleger.
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An den europäischen Börsen konnte man am Mittwoch steigende Kurse beobachten.
Für den EuroSTOXX 50 ging es bereits zum Handelsstart bergauf. Zwischenzeitlich konnte er ein neues Jahreshoch markieren. Letztlich beendete der EuroSTOXX 50 den Tag 0,74 Prozent höher bei 4.227,27 Zählern.
Zur Wochenmitte wurden in zahlreichen Ländern die von IHS Markit ermittelten Einkaufsmanagerindizes für den Industriesektor veröffentlicht, die einen Hinweis über den Zustand der Konjunktur gaben. In Deutschland war der Index gesunken, schuld waren offenbar die anhaltenden Lieferengpässe. Auch die Dynamik der Eurozone-Industrie ließ im August nach.
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Die Wall Street präsentierte sich am Mittwoch unentschlossen.
Der Dow Jones notierte am Mittwoch zum Börsenstart quasi unverändert und bewegte sich auch anschließend in einer engen Range um die Nulllinie. Im späten Handel ging es dann jedoch noch etwas abwärts, sodass er den Handel letztlich 0,14 Prozent leichter bei 35.312,47 Punkten verließ. Der NASDAQ Composite eröffnete derweil fester und konnte seine Gewinne auch im weiteren Verlauf halten. Er beendete den Tag mit einem Plus von 0,33 Prozent bei 15.309,38 Stellen.
In den Fokus der US-Anleger standen noch immer die US-Arbeitsmarktdaten, welche am Freitag veröffentlich werden. Aber erste Konjunkturdaten gab es heute mit den ADP-Daten zur Beschäftigung in der US-Privatwirtschaft für August, welche schwächer ausfielen als erwartet. "Der September kann ein schwieriger Monat für Risikopapiere sein", sagte Suzanne Hutchins, Leiterin der Abteilung Real Return Investments bei Newton Investment Management gegenüber Dow Jones Newswires. "Die Märkte sind auf breiter Front ziemlich hoch, die Bewertungen sind ziemlich hoch." Sorgen bereitete den Anlegern indessen weiterhin die Ausbreitung der Delta-Variante des Coronavirus und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Wirtschaft.
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Zur Wochenmitte ging es an den asiatischen Börsen nach oben.
Der japanische Leitindex Nikkei schloss um 1,29 Prozent stärker bei 28.451,02 Einheiten.
Für den Shanghai Composite auf dem chinesischen Festland ging es bis zum Handelsende um 0,65 Prozent aufwärts auf 3.567,10 Stellen. Der Hang Seng in Hongkong beendete die Sitzung mit einem Plus von 0,58 Prozent bei 26.028,29 Punkten.
Die schwachen US-Vorgaben konnten die asiatischen Börsen am Mittwoch im Handelsverlauf schnell abschütteln. Auch der Caixin Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in China, der im August unter die Expansionsschwelle gerutscht war, trübte die Stimmung nicht.
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